Schwarze und Lateinamerikanische Kalifornier sind am stärksten durch Öl- und Gasbohrungen gefährdet

Stu­dien las­sen kei­nen Zwei­fel da­ran, dass das Woh­nen in der Nä­he von ak­ti­ven Öl- oder Gas­boh­run­gen ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Ge­sund­heit hat. Dies gilt ins­be­son­de­re für Men­schen, die in der Nä­he von Stand­or­ten le­ben, an de­nen Hy­drau­lic Frac­tu­ring – ei­ne Tech­nik zur Ge­win­nung von Öl und Gas aus Schie­fer­ge­stein – durch­ge­führt wird. Bei dem ge­mein­hin als ›⁠Fracking⁠‹ be­zeich­ne­ten Ver­fah­ren wird in die Er­de ge­bohrt und das koh­len­was­ser­stoff­füh­ren­de Ge­stein mit­tels ei­nes un­ter ho­hen Druck ste­hen­den Ge­mischs aus Was­ser, Sand und Che­mi­ka­lien auf­ge­bro­chen.

Wäh­rend die Re­gie­run­gen ge­mein­hin be­haup­ten, Fracking ber­ge kei­ne oder nur ge­rin­ge Ri­si­ken für die öf­fent­li­che Ge­sund­heit, trifft das ge­naue Ge­gen­teil zu. Stu­dien ha­ben ein­deu­ti­ge Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Fracking und Krebs, Herz­in­farkt, un­güns­ti­gen Ge­burts­er­geb­nis­sen und zahl­rei­chen an­de­ren ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Ge­sund­heit nach­ge­wie­sen.

Die­ser Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te in­for­miert Sie über die wis­sen­schaft­li­chen Be­wei­se für die ne­ga­ti­ven ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen von Fracking, die von den Re­gie­run­gen ver­schwie­gen wer­den.