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Umfrage zeigt, dass die meisten Amerikaner Nahrungsergänzungsmittel verwenden

Meldung

»⁠Die meis­ten Er­wach­se­nen in den USA und mehr als ein Drit­tel der Kin­der neh­men in ir­gend­ei­ner Form Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein, wie ei­ne neue Um­fra­ge der Cen­ters for Di­sease Con­trol and Pre­ven­tion er­gab.⁠«
[Quelle: washingtontimes.com]

Kommentar

Welt­weit setzt sich die Er­kennt­nis durch, dass er­näh­rungs­wis­sen­schaft­liche und zel­lu­lar-​me­di­zi­ni­sche An­sät­ze wirk­sam und si­cher sind, um chro­ni­schen Krank­hei­ten vor­zu­beu­gen. In­fol­ge­des­sen neh­men in Deutsch­land in­zwi­schen über 54 % der äl­te­ren Frauen und fast 34 % der äl­te­ren Män­ner Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein. Auch in Sau­di-​Ara­bien neh­men mehr als 71 % der Schwan­ge­ren Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein. In Ma­lay­sia sind es 43 % der jun­gen Men­schen. Ähn­li­che Nut­zungs­ver­hal­ten fin­den sich auch in vie­len an­de­ren Län­dern.

Ei­ne un­ver­meid­li­che Fol­ge die­ser Ent­wick­lung ist, dass im­mer mehr Her­stel­ler und An­bie­ter an die­sem ›⁠Um­satz­boom⁠‹ teil­ha­ben wol­len und Mul­ti­vi­ta­min­pro­duk­te und an­de­re Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel in al­len For­men, Far­ben und Grö­ßen an­bie­ten. In der Re­gel ha­ben al­le die­se Pro­duk­te je­doch ei­nes ge­mein­sam: Sie wur­den nicht wis­sen­schaft­lich auf ih­re Wirk­sam­keit ge­prüft und wer­den statt­des­sen mit ge­sund­heits­be­zo­ge­nen An­ga­ben be­wor­ben, die aus zu­fäl­li­gen Ver­öf­fent­li­chun­gen Drit­ter stam­men.

Hin­zu kommt, dass sich die Her­stel­ler auf­grund des wach­sen­den Wett­be­werbs­drucks auf dem Markt für Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel zu­neh­mend ge­zwun­gen se­hen, die Kos­ten für ih­re In­halts­stof­fe zu sen­ken. Dies ist je­doch nur mög­lich, wenn an­stel­le von Mi­kro­nähr­stof­fen aus na­tür­li­chen Quel­len syn­the­ti­sche – d. h. künst­lich her­ge­stell­te – Sub­stan­zen ver­wen­det wer­den. Wäh­rend die mensch­li­chen Kör­per­zel­len in der La­ge sind, Vi­ta­mi­ne na­tür­li­chen Ur­sprungs zu er­ken­nen und zu ver­wer­ten, ist ihr Wech­sel­wir­ken mit syn­the­ti­schen Sub­stan­zen weit­ge­hend un­klar. In­fol­ge­des­sen neh­men der­zeit Mil­li­o­nen von An­wen­dern in der gan­zen Welt Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein, de­ren Wir­kung zwei­fel­haft oder mög­li­cher­wei­se so­gar schäd­lich ist.

Wie wich­tig Qua­li­tät und For­schung bei der Aus­wahl von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln sind und wa­rum es wich­tig ist, nur Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tio­nen zu ver­wen­den, die auf der Grund­la­ge an­ge­mes­se­ner wis­sen­schaft­li­cher For­schung ent­wickelt und ge­tes­tet wur­den, er­fah­ren Sie in dem Son­der­bei­trag ›⁠Vi­ta­mi­ne: Scha­den oder Nut­zen?⁠‹ auf un­se­rer Web­sei­te.

Die wis­sen­schaft­li­chen Emp­feh­lun­gen Dr. Raths für die täg­li­che Auf­nah­me von Mi­kro­nähr­stof­fen fin­den Sie in der Ru­brik Zell-​Ge­sund­heit auf un­se­rer Web­sei­te.