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Sin­ken­de To­des­fäl­le durch Herz­krank­hei­ten in den USA spie­geln stei­gen­de An­wen­dung von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln wi­der

Image: Adobe Stock Images

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In den letz­ten drei Jahr­zehn­ten ist die Zahl der Ster­be­fäl­le durch Herz­krank­hei­ten in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten dras­tisch zu­rück­ge­gan­gen. Doch nicht für al­le Men­schen glei­cher­ma­ßen. Aus ei­ner neu­en Stu­die geht her­vor, wel­che Be­völ­ke­rungs­tei­le da­ran den größ­ten Er­folg ver­bu­chen: Es sind vor al­lem Men­schen mit hö­he­rem Ein­kom­men. Bei den Men­schen mit nie­dri­ge­rem Ein­kom­men sind die Herz­in­farkt­ra­ten ent­we­der gleich ge­blie­ben oder ha­ben sich ver­schlech­tert. Die­ses Mus­ter spie­gelt die Ver­wen­dung von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln in den USA im glei­chen Zeit­raum wi­der. Wäh­rend die Zahl der Ame­ri­ka­ner, die Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein­neh­men, in den letz­ten drei­ßig Jah­ren er­heb­lich zu­ge­nom­men hat, nut­zen Men­schen mit hö­he­rem Ein­kom­men die­se nach wie vor viel häu­fi­ger als Men­schen mit nie­dri­ge­rem Ein­kom­men. Nach der bahn­bre­chen­den Ent­deckung von Dr. Mat­thi­as Rath, dass ein Man­gel an Vi­ta­min C und an­de­ren Nähr­stof­fen die Haupt­ur­sa­che für Herz­krank­hei­ten ist, ist es an der Zeit, die schüt­zen­den Vor­tei­le von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln al­len Men­schen zu­gäng­lich zu ma­chen, un­ab­hän­gig vom wirt­schaft­li­chen Sta­tus.

Die in der Zeit­schrift Cir­cu­la­tion: Car­dio­vas­cu­lar Qua­li­ty and Out­comes pub­li­zier­te Stu­die un­ter­such­te Da­ten aus na­tio­na­len Er­he­bun­gen, an de­nen 26 633 Ame­ri­ka­ner im Al­ter zwi­schen 40 und 75 Jah­ren teil­nah­men. Ins­ge­samt zei­gen die Trends ei­ne deut­li­che Ver­bes­se­rung bei Herz­er­kran­kun­gen zwi­schen 1988 und 2018. Be­rück­sich­tigt man je­doch den wirt­schaft­li­chen Sta­tus der Stu­dien­teil­neh­mer, so zeigt sich, dass die­ser Fort­schritt nicht in al­len Ein­kom­mens­grup­pen glei­cher­ma­ßen zu ver­zeich­nen war. Wäh­rend das 10-​Jah­res-​Ri­si­ko für kar­dio­vas­ku­lä­re Er­kran­kun­gen für Men­schen in der höchs­ten Ein­kom­mens­grup­pe von 7,7 Pro­zent auf 5,1 Pro­zent und für Men­schen in der zweit­reichs­ten Grup­pe von 7,6 Pro­zent auf 6,1 Pro­zent sank, lag das Ri­si­ko für Men­schen mit dem nie­drigs­ten Ein­kom­men wei­ter­hin bei mehr als 8 Pro­zent.

Die Ver­bes­se­rung der kar­dio­vas­ku­lä­ren Ge­sund­heit der Ame­ri­ka­ner spie­gelt die zu­neh­men­de Ver­wen­dung von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln im glei­chen Zeit­raum wi­der. Da­ten des Na­tio­nal Cen­ter for Health Sta­tis­tics (NCHS) zei­gen, dass der Be­völ­ke­rungs­an­teil im Land, der min­des­tens ein Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ver­wen­det, von 42 Pro­zent im Zeit­raum 1988-1994 auf 53 Pro­zent im Zeit­raum 2003-2006 ge­stie­gen ist. Im Jahr 2018 nah­men laut Ver­brau­cher­um­fra­gen 75 Pro­zent der ame­ri­ka­ni­schen Er­wach­se­nen Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein. Be­zeich­nen­der­wei­se zei­gen je­doch so­zio­öko­no­mi­sche Ana­ly­sen, dass Er­wach­se­ne mit ge­rin­ge­rem Ein­kom­men deut­lich sel­te­ner Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein­neh­men als Men­schen mit hö­he­rem Ein­kom­men, was je­ne Be­ob­ach­tung wi­der­spie­gelt, dass die am we­nigs­ten wohl­ha­ben­den Men­schen des Lan­des wei­ter­hin das größ­te kar­dio­vas­ku­lä­re Ri­si­ko ha­ben.

Das En­de von Herz­krank­hei­ten ist jetzt mög­lich

Der Zu­sam­men­hang zwi­schen Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln und der Vor­beu­gung von Herz­krank­hei­ten ist nicht nur sta­tis­ti­scher Na­tur. Ab den spä­ten 1980er Jah­ren ver­öf­fent­lich­te Dr. Mat­thi­as Rath eine Rei­he weg­wei­sen­der wis­sen­schaft­li­cher Ar­bei­ten, in de­nen er die Rol­le von Vi­ta­min C und an­de­ren Nähr­stof­fen bei der Prä­ven­tion von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len und an­de­ren Herz-​Kreis­lauf-​Pro­ble­men be­schrieb. Zu die­sen Pub­li­ka­tio­nen ge­hör­te 1991 eine bahn­bre­chen­de Ar­beit, die ge­mein­sam mit dem zwei­fa­chen No­bel­preis­trä­ger Li­nus Pau­ling ver­fasst wur­de und in der Dr. Rath die Lö­sung des Rät­sels der Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen vor­stell­te und er­klär­te, dass die Haupt­ur­sa­che die­ser Krank­hei­ten ein Vi­ta­min-​C-​Man­gel ist. Die Ver­öf­fent­li­chung die­ser Ar­bei­ten trug zu ei­nem ex­plo­sions­ar­ti­gen An­stieg des In­te­res­ses an Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten bei. Dies führte­ schließ­lich zur Ver­ab­schie­dung des Die­ta­ry Sup­ple­ment Health and Edu­ca­tion Act (DSHEA) im Jahr 1994, ei­nem Ge­setz, das al­len Ame­ri­ka­nern frei­en Zu­gang zu Vi­ta­mi­nen und an­de­ren er­gän­zen­den Nähr­stof­fen ga­ran­tiert.

Als das Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut 2015 eine Stu­die ver­öf­fent­lich­te, die be­wies, dass Athe­ro­skle­ro­se ei­ne frü­he Form von Skor­but ist, je­nem kli­ni­schen Syn­drom, das durch Vi­ta­min-​C-​Man­gel ent­steht, war klar, dass das En­de der Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen nun mög­lich war. Zwei Jah­re spä­ter heiz­te ein Re­view die De­bat­te wei­ter an. Er er­schien im Phar­ma­ceu­ti­cal Jour­nal – ei­ner Fach­zeit­schift der bri­ti­schen Royal Phar­ma­ceu­ti­cal So­cie­ty – und be­stä­tig­te, dass die Cho­le­ste­rin-​Herz­in­farkt-​Hy­po­the­se nun »​tot​« ist. Die Au­to­ren wie­sen da­rauf hin, dass sich das Le­ben von Herz­in­farkt-​Über­le­ben­den, die an von der Phar­ma­in­dus­trie ge­spon­ser­ten Sta­tin-​Stu­dien teil­ge­nom­men hat­ten, durch­schnitt­lich nur um vier Ta­ge ver­län­gert hat­te, und er­klär­ten, es sei »​ethisch und mo­ra­lisch ge­bo­ten​«, die po­ten­tiel­len Schä­den die­ser Me­di­ka­men­te zu dis­ku­tie­ren.

An­ge­sichts der er­mu­ti­gen­den Tat­sa­che, dass drei Vier­tel al­ler ame­ri­ka­ni­schen Er­wach­se­nen Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel für sich nut­zen und da­durch die Zahl der To­des­fäl­le durch Herz­er­kran­kun­gen maß­geb­lich ge­sun­ken ist, soll­ten die kar­dio­vas­ku­lä­ren Vor­tei­le von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln nun auf al­le Men­schen aus­ge­dehnt wer­den, un­ab­hän­gig vom wirt­schaft­li­chen Sta­tus. An­dern­falls wer­den die jähr­li­chen Kos­ten der kar­dio­vas­ku­lä­ren Epi­de­mie in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten bis zum Jahr 2035 nach Prog­no­sen der Ame­ri­can Heart As­so­ci­a­tion 1 Bil­lion Dol­lar über­stei­gen. Es ist al­so höchs­te Zeit für ei­nen ra­di­ka­len Wan­del des me­di­zi­ni­schen An­sat­zes. Denn wie heißt es doch so tref­fend: Es ist ein si­che­res Zei­chen für Wahn­sinn, im­mer wie­der das Glei­che zu tun und den­noch ein an­de­res Er­geb­nis zu er­war­ten.

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Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.