Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für 40 Prozent der Todesfälle in Europa verantwortlich, sagt die Weltgesundheitsorganisation und fordert die Europäer auf, ihren Salzkonsum zu reduzieren.
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Hans Kluge, der Direktor der europäischen Abteilung der Weltgesundheitsorganisation, behauptet, dass durch gezielte Maßnahmen zur Verringerung der Salzaufnahme um 25 Prozent bis 2030 schätzungsweise 900 000 Menschenleben durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen gerettet werden könnten.
So erstrebenswert ein angemessener Salzkonsum auch sein mag – eine übermäßige Natriumzufuhr ist jedenfalls nicht die Hauptursache für die koronare Herzkrankheit (die Verengung oder Verstopfung der Herzkranzgefäße). Wie Dr. Rath Anfang der 1990er Jahre entdeckte und Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts nachfolgend mit Beweisen untermauerten, tritt diese Krankheit aus genau demselben Grund auf wie der klinische (frühe) Skorbut: einem Mangel an Vitamin C in den Zellen, die die Arterienwand aufbauen.
Anders als Tiere entwickeln Menschen eine koronare Herzkrankheit, weil ihr Körper kein Vitamin C produzieren kann. Die durchschnittliche menschliche Ernährung liefert genügend Vitamin C, um Skorbut zu verhindern, aber nicht genug, um stabile Arterienwände zu gewährleisten. Als Folge des Vitamin-C-Mangels bilden sich Millionen winziger Risse und Läsionen in den Arterienwänden. Daraufhin dringen Cholesterin, Lipoproteine und andere Risikofaktoren aus dem Blut in die beschädigten Arterienwände ein, um diese Schäden zu reparieren.
Von all diesen Risikofaktoren ist der bei weitem wichtigste ein Molekül, das als Lipoprotein(a) bekannt ist. Lipoprotein(a), das vor allem bei Menschen und subhumanen Primaten vorkommt, fungiert als Reparaturmolekül, das die strukturelle Beeinträchtigung der Gefäßwand ausgleicht. Tiere, die Vitamin C in ihrem Körper produzieren, bilden im Allgemeinen kein Lipoprotein(a).
Beim Menschen kommt es bei einem chronischen Vitamin-C-Mangel zu einem kontinuierlichen Reparaturprozess der Arterien. Im Laufe vieler Jahre bilden sich atherosklerotische Ablagerungen, die schließlich zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen.
Um zu erfahren, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf natürliche Weise und ohne Medikamente verhindert und kontrolliert werden können, lesen Sie Dr. Raths Buch ›Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt … aber wir Menschen‹.