Ein Team von Ernährungswissenschaftlern und medizinischen Forschern der Harvard T.H. Chan School of Public Health hat Beweise dafür gefunden, dass der tägliche Verzehr von Olivenöl das Risiko, an Demenz zu erkranken, verringern kann.
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Der regelmäßige Verzehr von Olivenöl, einem unverzichtbarem Bestandteil ›mediterraner Ernährung‹, wird Studien zufolge mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Beispiele sind die Verringerung des Risikos neurodegenerativer Erkrankungen, die Vorbeugung nicht-alkoholischer Fettlebererkrankungen, die Verringerung des Ausmaßes von entzündlichen Darmerkrankungen, der Schutz vor Arteriosklerose und die Vorbeugung von Krebs.
Neben Olivenöl gehören zur mediterranen Ernährung Obst und Gemüse in großen Mengen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse, Joghurt, moderate Mengen an Käse, maximal vier Eier pro Woche und geringe Mengen an Fleisch, Fisch und Wein.
Die ›Mittelmeerdiät‹ ist die wohl am besten untersuchte Ernährungsform der letzten siebzig Jahre und basiert auf den Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung in den Mittelmeeranrainerstaaten, insbesondere in Süditalien, Spanien und Griechenland. Im Vergleich zu den Bewohnern Nordeuropas oder Nordamerikas haben die Menschen in dieser Region eine höhere Lebenserwartung und ein geringeres Auftreten von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Alzheimer und anderen degenerativen Krankheiten.
In einem kürzlich erschienenen Artikel von Forschern aus Italien wird die Rolle einer mediterranen Ernährung bei diesen Vorteilen diskutiert und analysiert, wie ihr Nährstoffgehalt dazu beitragen kann, das Auftreten solcher Krankheiten zu verhindern. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.