Neue Daten der US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) zeigen, dass die Behörde und ihre Wissenschaftler während der Pandemie von Ende 2021 bis 2023 Lizenzgebühren im Umfang von 710 Millionen Dollar eingenommen haben. Dabei handelt es sich um Zahlungen privater Unternehmen, z. B. Pharmaunternehmen, für die Lizenzierung medizinischer Innovationen von Wissenschaftlern der Regierung.
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Der größte Teil der in dieser Meldung erwähnten Lizenzgebühren, rund 690 Millionen Dollar, soll an das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) geflossen sein, eine Unterbehörde der NIH, die damals von dem berüchtigten Dr. Anthony Fauci geleitet wurde. Trotz der drängenden Fragen, die durch diese Enthüllung aufgeworfen wurden, hält das NIH weiterhin spezifische Details über einzelne Zahlungen zurück, und es bleibt unklar, ob die Lizenzgebühren der COVID-19-Impfstoffhersteller Pfizer und Moderna in den Zahlen enthalten sind.
Die Situation hat bereits zu gesetzgeberischen Maßnahmen geführt: US-Senator Rand Paul hat den sogenannten Royalty Transparency Act (Gesetz zur Transparenz von Lizenzgebühren) eingebracht, um die Transparenz solcher Zahlungen zu erhöhen. Zwischenzeitlich wächst die Besorgnis über die engen Beziehungen zwischen Regierungsbehörden und der Pharmaindustrie, welche durch ihre offensichtlichen Absprachen während der COVID-19-Pandemie belegt werden.
Erst kürzlich gab der stellvertretende Direktor des NIH, Lawrence Tabak, zu, dass in den Monaten und Jahren vor der COVID-19-Pandemie amerikanische Steuerzahler die umstrittene Gain-of-Function-Forschung an Viren am Wuhan Institute of Virology in China finanzierten. Mehr dazu lesen Sie in dieser Meldung auf unserer Webseite.