Die US-Regierung steht kurz davor, eine millionenschwere Investition in mRNA-Impfstoffe gegen die Vogelgrippe H5N1 anzukündigen. Der Schritt erfolgt, da sich das Virus weiterhin in Säugetieren ausbreitet und einer neuen Pandemie entgegengesehen wird, falls es den Sprung zum Menschen schafft.
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Die staatliche Behörde für biomedizinische Forschung und Entwicklung (Biomedical Advanced Research and Development Authority, BARDA) verhandelt im Rahmen dieser Initiative mit Moderna über die Finanzierung von Humanversuchen mit einem experimentellen mRNA-Impfstoff gegen die Vogelgrippe und verpflichtet sich, später möglicherweise Millionen von Dosen zu bevorraten. Das H5N1-Vogelgrippevirus geht beim Menschen mit einer 50-prozentigen Sterblichkeitsrate einher, wobei ihm in den letzten 20 Jahren etwas mehr als 400 Todesfälle zugeschrieben werden.
Die jüngste Ausbreitung des Virus bei Rindern in den USA und dessen Fähigkeit, eine Vielzahl von Säugetieren zu infizieren, haben die Besorgnis darüber verstärkt, dass das Virus mutieren und sich unter Menschen verbreiten könnte. Neben Moderna führt die US-Regierung angeblich auch Gespräche mit Pfizer über die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen das Virus. Nachdem die Impfstoffhersteller bereits massiv von der COVID-19-Pandemie profitiert haben, wird das H5N1-Vogelgrippevirus zunehmend als nächster potentieller Geldbringer ins Auge gefasst.
Bereits im Jahr 2006 wurde die Angst vor der Vogelgrippe geschürt. In Reaktion darauf veröffentlichte Dr. Rath in der New York Times einen Offenen Brief, worin er beschrieb, dass Vitamine, Mineralstoffe, pflanzliche Polyphenole und andere Mikronährstoffe eine wirksame, sichere und erschwingliche Option zur Bekämpfung der Krankheit darstellen.