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Die Auf­nah­me von Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren kann den Schwe­re­grad von Ak­ne ver­rin­gern

Meldung

In ei­ner Stu­die, die im Jour­nal of Cos­me­tic Der­ma­to­lo­gy ver­öf­fent­licht wur­de und an der 60 Per­so­nen mit leich­ter bis mit­tel­schwe­rer Ak­ne teil­nah­men, führ­te die Ein­hal­tung der me­di­ter­ra­nen Er­näh­rung und die Sup­ple­men­tie­rung von Ome­ga-​3-​Fett­säu­re zu ei­ner sig­ni­fi­kan­ten Ver­rin­ge­rung der ent­zünd­li­chen und nicht-​ent­zünd­li­chen Haut­lä­sio­nen so­wie zu ei­ner Ver­bes­se­rung der Le­bens­qua­li­tät.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Ak­ne wird zwar oft als ein Pro­blem an­ge­se­hen, das nur Teen­ager be­trifft, doch kann sie Men­schen je­den Al­ters be­tref­fen. Sie tritt auf, wenn Haar­fol­li­kel durch Talg und ab­ge­stor­be­ne Haut ver­stopft wer­den, was zur Bil­dung von Mit­es­sern, Pickeln und Nar­ben füh­ren kann. Oft ste­hen die Be­trof­fe­nen un­ter er­heb­li­chem Lei­dens­druck. Wie bei vie­len an­de­ren häu­fi­gen Ge­sund­heits­pro­ble­men auch kön­nen The­ra­pien auf Mi­kro­nähr­stoff­ba­sis glück­li­cher­wei­se da­zu bei­tra­gen, Ak­ne wirk­sam und si­cher zu be­han­deln.

Wäh­rend die For­schung nahe­legt, dass ei­ne Ak­ne-​Ver­an­la­gung ver­erbt wer­den kann, be­steht kein Zwei­fel da­ran, dass Er­näh­rung und Le­bens­stil ei­ne wich­ti­ge Rol­le spie­len. Stu­dien zei­gen, dass es ei­nen en­gen Zu­sam­men­hang zwi­schen Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten und Haut­krank­hei­ten gibt. Bei ei­ni­gen Men­schen zei­gen sich Hin­wei­se da­rauf, dass der Ver­zehr von Milch­pro­duk­ten ei­ne Rol­le bei Ak­ne spie­len kann. Ein star­ker Zu­sam­men­hang zwi­schen Ak­ne und Rau­chen wur­de eben­falls nach­ge­wie­sen. Für je­den, der von die­sem ver­brei­te­ten Haut­pro­blem be­trof­fen ist, sind ei­ne ge­sun­de Er­näh­rung und Le­bens­wei­se al­so von ent­schei­den­der Be­deu­tung.

Die For­schung zeigt, dass Mi­kro­nähr­stoff­de­fi­zi­te bei Ak­ne­pa­tien­ten häu­fig sind und be­stä­tigt da­mit Dr. Raths wis­sen­schaft­li­ches Kon­zept der Zel­lu­lar Me­di­zin. Ei­ne 2014 in der Fach­zeit­schrift Cu­ta­neous Ocu­lar To­xi­co­lo­gy ver­öf­fent­lich­te Stu­die stell­te bei­spiels­wei­se ei­nen Man­gel an Vi­ta­min A, Vi­ta­min E und Zink fest. Ei­ne 2016 in der Zeit­schrift PLOS ONE pub­li­zier­te Stu­die er­gab, dass die Pa­tien­ten häu­fig ei­nen Man­gel an Vi­ta­min D auf­wei­sen.

Wenn Sie mehr über die na­tür­li­che Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Ak­ne er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

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