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Mi­kro­nähr­stof­fe und das Ge­hirn: Po­ten­tial, die ge­sund­heit­li­che Ver­sor­gung der Psy­che zu ver­än­dern?

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Ha­ben Sie sich je­mals ge­fragt, ob die Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe in Ih­rer Er­näh­rung und in Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln Ih­re psy­chi­sche Ge­sund­heit be­ein­flus­sen könn­ten? Jüngs­te wis­sen­schaft­li­che Ent­deckun­gen ge­ben fas­zi­nie­ren­de Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen der Ver­sor­gung mit Mi­kro­nähr­stof­fen und dem Auf­tre­ten psy­chi­scher Stö­run­gen frei. Ei­ne neue Stu­die, die in der Fach­zeit­schrift Nu­trients ver­öf­fent­licht wur­de, be­fasst sich ein­ge­hend mit die­sem The­ma und ver­sucht her­aus­zu­fin­den, ob es sich bei die­sen Be­zie­hun­gen um blo­ße As­so­zi­a­tio­nen han­delt oder ob sie auf et­was Be­deut­sa­me­res hin­deu­ten.

In der Stu­die wer­den fort­ge­schrit­te­ne ge­ne­ti­sche Dif­fe­ren­zie­rungs­ver­fah­ren an­ge­wandt, um die Aus­wir­kun­gen von Mi­kro­nähr­stof­fen auf ver­schie­de­ne psy­chi­sche Stö­run­gen hin zu un­ter­su­chen. Un­ter Ein­be­zie­hung von Da­ten aus Ge­nom-​um­fas­sen­den As­so­zi­a­tions­stu­dien – ei­nem An­satz, der ge­no­mi­sche Va­ri­an­ten iden­ti­fi­ziert, die sta­tis­tisch mit ei­nem Ri­si­ko für ei­ne be­stimm­te Krank­heit ver­bun­den sind – füh­ren die For­scher ei­ne Form der Ana­ly­se durch, die als ›⁠Men­del­sche Ran­do­mi­sie­rung⁠‹ be­kannt ist. Die­se Tech­nik er­mög­licht es, in Be­ob­ach­tungs­da­ten blo­ße Kor­re­la­tion von Kau­sa­li­tät zu un­ter­schei­den, näm­lich an­hand von ge­ne­ti­schen Va­ri­an­ten.

Er­här­tung der Ar­gu­men­te für Kau­sal­zu­sam­men­hän­ge

Die Stu­die kon­zen­triert sich in ers­ter Li­nie auf Ei­sen, Vi­ta­min B12 und Vi­ta­min C. Aus­ge­wählt wur­den die­se Mi­kro­nähr­stof­fe auf­grund ih­rer nach­ge­wie­se­nen Be­deu­tung für die Ge­sund­heit des Ge­hirns und der Ver­füg­bar­keit zu­ver­läs­si­ger ge­ne­ti­scher Da­ten, die sie mit psy­chi­schen Er­kran­kun­gen in Ver­bin­dung brin­gen. Die For­scher durch­fors­te­ten rie­si­ge Men­gen ge­ne­ti­scher Da­ten, um Ein­zel­nu­kle­o­tid-​Po­ly­mor­phis­men zu iden­ti­fi­zie­ren – win­zi­ge Va­ri­a­tio­nen in un­se­rer DNA, die mit die­sen Mi­kro­nähr­stof­fen in Ver­bin­dung ste­hen. Ih­re Ana­ly­se deu­tet auf sig­ni­fi­kan­te kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Mi­kro­nähr­stof­fen und be­stimm­ten psy­chi­schen Stö­run­gen hin.

Vi­ta­min B12 und schwe­re de­pres­si­ve Stö­rung: Die Stu­die er­gab, dass ein hö­he­rer Vi­ta­min-​B12-​Spie­gel das Ri­si­ko der Ent­wick­lung ei­ner schwe­ren de­pres­si­ven Stö­rung ver­rin­gern könn­te. Für die ein­wand­freie neu­ro­lo­gi­sche Funk­tion ist Vi­ta­min B12 von ent­schei­den­der Be­deu­tung. Zu­dem ist es an Pro­zes­sen wie dem Ho­mo­cys­te­in-​Stoff­wech­sel be­tei­ligt. Sind die­se Ab­bau­schrit­te ge­stört, kann Ho­mo­cys­te­in zu er­höh­tem oxi­da­ti­ven Stress und neu­ro­na­len Schä­den füh­ren. Die Er­geb­nis­se der For­scher decken sich mit frü­he­ren Be­ob­ach­tungs­stu­dien, die ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen Vi­ta­min-​B12-​Man­gel und De­pres­sio­nen her­stel­len.

Ei­sen und Stö­run­gen aus dem Au­tis­mus-​Spek­trum: Die For­scher sa­hen ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen der Ei­sen­bin­dungs­ka­pa­zi­tät und ei­nem ge­stei­ger­ten Ri­si­ko für Au­tis­mus-​Spek­trum-​Stö­run­gen. Ei­sen spielt ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Ent­wick­lung des Ge­hirns und der Syn­the­se von Neu­ro­trans­mit­tern, und sei­ne Fehl­re­gu­la­tion wur­de be­reits mit ver­schie­de­nen neu­ro­psy­chia­tri­schen Er­kran­kun­gen in Ver­bin­dung ge­bracht. Die Er­geb­nis­se der Stu­die deu­ten da­rauf hin, dass ein ab­nor­ma­ler Ei­sen­stoff­wech­sel zur Ent­wick­lung von Au­tis­mus-​Spek­trum-​Stö­run­gen bei­tra­gen könn­te.

Vi­ta­min C und Alz­hei­mer: Die Ana­ly­se legt na­he, dass ein hö­he­rer Vi­ta­min-​C-​Spie­gel mit ei­nem ge­rin­ge­ren Alz­hei­mer-​Ri­si­ko ver­bun­den ist. Vi­ta­min C ist für sei­ne an­ti­oxi­da­ti­ven Ei­gen­schaf­ten be­kannt, wel­che na­tür­lich auch die Neu­ro­nen vor oxi­da­ti­ven Schä­den schüt­zen und die all­ge­mei­ne Ge­sund­heit des Ge­hirns un­ter­stüt­zen. Dem ent­spre­chen auch an­de­re For­schungs­er­geb­nis­se, die da­rauf hin­deu­ten, dass eine Vi­ta­min-​C-​Sup­ple­men­tie­rung ei­ne plau­sib­le Stra­te­gie zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung der Alz­hei­mer-​Er­kran­kung sein könn­te.

Dass bei Kin­dern mit Ei­sen­man­gel­an­ä­mie die Wahr­schein­lich­keit von Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen und Ver­hal­tens­stö­run­gen grö­ßer ist, hat­ten be­reits frü­he­re Stu­dien ge­zeigt. Die vor­lie­gen­de Ana­ly­se un­ter­mau­ert den kau­sa­len Zu­sam­men­hang im Hin­blick auf das Spu­ren­ele­ment Ei­sen mit Hil­fe ge­ne­ti­scher Be­wei­se. Auch die Ver­knüp­fung zwi­schen dem Vi­ta­min-​B12-​Sta­tus und dem Auf­tre­ten von De­pres­sio­nen wur­de schon frü­her be­ob­ach­tet. Die­se Stu­die nun lie­fert deut­li­che Hin­wei­se da­rauf, dass ein nie­dri­ger Vi­ta­min-​B12-​Spie­gel di­rekt zum Ri­si­ko ei­ner schwe­ren de­pres­si­ven Stö­rung bei­tra­gen könn­te.

Aus­wir­kun­gen für die men­ta­le Ge­sund­heit und de­ren Pfle­ge

Die Er­geb­nis­se der Stu­die ha­ben po­ten­tiell weit­rei­chen­de Fol­gen. Psy­chi­sche Stö­run­gen stel­len welt­weit ei­ne er­heb­li­che Be­las­tung dar und tra­gen zu ei­ner ho­hen Mor­bi­di­tät und Mor­ta­li­tät bei. Das Er­ken­nen von ver­än­der­ba­ren Ri­si­ko­fak­to­ren, wie z. B. des Mi­kro­nähr­stoff­ge­halts, er­öff­net viel­ver­spre­chen­de neue We­ge für Prä­ven­tion und In­ter­ven­tion.

So könn­ten bei­spiels­wei­se Kam­pa­gnen zur För­de­rung ei­ner op­ti­ma­len Zu­fuhr von Vi­ta­min B12 da­zu bei­tra­gen, die Häu­fig­keit von De­pres­sio­nen zu ver­rin­gern, ins­be­son­de­re in Be­völ­ke­rungs­grup­pen, die von ei­nem Man­gel be­droht sind. Die früh­zei­ti­ge Be­hand­lung ei­nes anor­ma­len Ei­sen­stoff­wech­sels könn­te da­zu bei­tra­gen, das Ri­si­ko der Ent­wick­lung ei­ner Au­tis­mus-​Spek­trum-​Stö­rung bei Kin­dern zu min­dern, wäh­rend die Ein­rich­tung von Scree­ning-​Pro­gram­men zur Er­ken­nung von Vi­ta­min-​C-​Man­gel bei äl­te­ren Men­schen die Häu­fig­keit der Alz­hei­mer-​Krank­heit ver­rin­gern könn­te.

Un­ver­kenn­bar un­ter­streicht die Stu­die die Be­deu­tung von Mi­kro­nähr­stof­fen für die psy­chi­sche Ge­sund­heit. Zu­gleich gibt sie ei­nen Ein­blick in das Po­ten­tial der ge­ne­ti­schen For­schung mit dem Ziel, kom­ple­xe bio­lo­gi­sche Zu­sam­men­hän­ge zu ent­schlüs­seln. Wenn die Wis­sen­schaft­ler die­se fas­zi­nie­ren­den Ab­hän­gig­kei­ten wei­ter er­for­schen, nä­hern wir uns einer Ära, in der das ge­ziel­te Be­he­ben in­di­vi­du­el­ler Nähr­stoff­de­fi­zi­te die ge­sund­heit­li­che Ver­sor­gung im Be­reich der Psy­che ent­schei­dend vor­an­brin­gen wird.

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Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.