In einer in JAMA Network Open veröffentlichten Studie fanden Forscher der Universität von Alabama in Birmingham in Zusammenarbeit mit Forschern der Auburn Universität heraus, dass das Gemüsegärtnern die Gesundheit von Krebsüberlebenden verbessert.
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An dieser Studie nahmen 381 Krebsüberlebende im Alter von 50 bis 95 Jahren teil. Aufgrund ihres geringen Verzehrs von Obst und Gemüse und unzureichender körperlicher Betätigung wiesen sie ein erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten auf. Jeder Teilnehmer erhielt Gartenausrüstung und wurde von zertifizierten Gärtnern betreut. Die Forscher fanden heraus, dass die Beschäftigung mit dem Gemüsegarten nicht nur den Gemüseverzehr der Teilnehmer erhöhte, sondern auch ihre Kraft, ihr Gleichgewicht, ihre Beweglichkeit und ihre Darmmikroflora verbesserte.
Ist das positive Ergebnis dieser Studie überraschend? Letztlich überhaupt nicht. Denn frische Luft, Bewegung und eine verbesserte Ernährung mit einer höheren Zufuhr von Mikronährstoffen – all dies sind wesentliche Elemente einer gesunden Lebensweise. Für jeden, der an einer chronischen Krankheit leidet oder dem Risiko einer solchen ausgesetzt ist, wird die Teilnahme an einem derartigen Programm unweigerlich gesundheitliche Vorteile bringen. Stammt das Obst und Gemüse aus biologischem Anbau, steigt nicht nur die Aufnahme von Mikronährstoffen, sondern gleichzeitig sinkt auch die Belastung mit giftigen Agrarchemikalien wie Pestiziden.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie mehr über ein Schulgartenprojekt, das von unserem Team von Movement of Life in Simbabwe durchgeführt wird.