Eine höhere Aufnahme von Zink und Eisen mit der Nahrung könnte das Tinnitus-Risiko deutlich senken, so eine neue Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde.
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Tinnitus ist eine häufige Erkrankung, die durch zischende, klingelnde oder summende Geräusche in den Ohren gekennzeichnet ist, die für niemanden außer den Betroffenen selbst hörbar sind. Tinnitus kann sehr ablenkend und belastend sein, vor allem, wenn die subjektiven Geräusche laut und kontinuierlich sind. Bekannte Ursachen für das Problem sind anhaltende Lärmbelastung, aber auch Pharmaka wie Antidepressiva. Die Schulmedizin bietet keine wirksame Behandlung für dieses Krankheitsbild.
In einer klinischen Pilotstudie haben Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts die Wirkung einer ausgewählten Kombination von Mikronährstoffen bei Tinnitus-Patienten untersucht. Die Patienten waren zwischen 44 und 85 Jahre alt und litten seit mehr als drei Monaten an Tinnitus. Im Rahmen der Studie nahmen sie alle über einen Zeitraum von vier Monaten ein spezielles Mikronährstoff-Ergänzungsprogramm ein.
Nach vier Monaten mit dem Zell-Vitalstoff-Programm berichteten 30 Prozent der Patienten von einer leichten Verbesserung ihres Hörvermögens, während 45 Prozent eine deutliche Verbesserung von 10 bis 20 Dezibel angaben. Noch beeindruckender ist, dass 25 Prozent der Patienten eine starke Verbesserung ihres Gehörs um 25 bis 50 Dezibel und eine Rückkehr zu ihrer normalen Hörfähigkeit angaben. Insgesamt stellten mehr als 75 Prozent der Patienten eine merkliche Verringerung ihres Tinnitus fest, und bei der Hälfte von ihnen wurde das Problem entweder deutlich verringert oder vollständig geheilt.
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