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Lang­zeit­stu­die zeigt, dass Ame­ri­ka­ner deut­lich we­ni­ger Mi­ne­ral­stof­fe zu sich neh­men

Meldung

In den letz­ten Jahr­zehn­ten ha­ben die Ame­ri­ka­ner die Men­ge an Mi­ne­ral­stof­fen, die sie aus Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln be­zie­hen, deut­lich re­du­ziert, so ei­ne neue Ana­ly­se von Da­ten aus der US-​ame­ri­ka­ni­schen Na­tio­nal Health and Nu­tri­tion Exa­mi­na­tion Sur­vey.
[Quelle: nutraingredients-usa.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Stu­die un­ter­such­te die Trends in der Auf­nah­me von Mi­ne­ral­stof­fen und de­ren Quel­len un­ter ame­ri­ka­ni­schen Er­wach­se­nen von 1999 bis 2020. Ana­ly­siert wur­den die Da­ten von über 48 000 Teil­neh­mern. Durch die Er­mitt­lung von Ver­än­de­run­gen in der Zu­fuhr wich­ti­ger Mi­ne­ral­stof­fe wie Cal­cium, Mag­ne­sium, Ei­sen und Na­trium bzw. ih­rer Quel­len in der Er­näh­rung soll­ten die po­li­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger da­rü­ber in­for­miert wer­den, in­wie­weit sich die Mi­ne­ral­stoff­auf­nah­me im Lau­fe der Zeit un­ter Ein­fluss von Ver­än­de­run­gen in der Wirt­schaft, in den Er­näh­rungs­richt­li­nien oder durch an­de­re Fak­to­ren ver­scho­ben hat.

Die Er­geb­nis­se zeig­ten, dass die Auf­nah­me ei­ni­ger Mi­ne­ral­stof­fe wie Cal­cium, Mag­ne­sium, Phos­phor und Na­trium im Lau­fe der Zeit zu­nahm, wäh­rend die Auf­nah­me an­de­rer wie Ei­sen, Zink, Kup­fer und Ka­lium ab­nahm. Der Pro­zent­satz der Per­so­nen, die die emp­foh­le­ne Zu­fuhr von Mi­ne­ral­stof­fen wie Cal­cium, Phos­phor und Na­trium ein­hiel­ten, stieg an. Zu­gleich sank der An­teil de­rer, die die Emp­feh­lun­gen für Ei­sen, Ka­lium, Zink und Kup­fer ab­decken konn­ten.

Ins­ge­samt wur­den in der Stu­die er­heb­li­che Ver­än­de­run­gen so­wohl bei der Auf­nah­me­men­ge als auch bei den Quel­len der Mi­ne­ral­stof­fe fest­ge­stellt. Nach wie vor stel­len De­fi­zi­te aber auch Über­schüs­se ge­wis­ser Mi­ne­ral­stof­fe ein Pro­blem für Er­wach­se­ne in den USA dar. Teil­wei­se gab es zwar Ver­bes­se­run­gen, et­wa in ei­ner hö­he­ren Auf­nah­me bei be­stimm­ten Mi­ne­ral­stof­fen. An­de­rer­seits blei­ben Pro­ble­me wie ein über­mä­ßi­ger Na­trium­kon­sum und ei­ne Un­ter­ver­sor­gung mit wich­ti­gen Nähr­stof­fen wie Ka­lium, Cal­cium und Mag­ne­sium be­ste­hen. Die Er­geb­nis­se un­ter­strei­chen, wie wich­tig es ist, ei­ne an­ge­mes­se­ne Mi­ne­ral­stoff­zu­fuhr über Le­bens­mit­tel und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel si­cher­zu­stel­len.

Die Ba­sis­emp­feh­lun­gen von Dr. Rath für die täg­li­che Zu­fuhr von Vi­ta­mi­nen, Mi­ne­ral­stof­fen und an­de­ren Nähr­stof­fen fin­den Sie hier auf un­se­rer Web­sei­te.

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