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To­des­fäl­le durch As­tra­Ze­ne­ca-​Impf­stoff: Fa­mi­lien fra­gen, wa­rum War­nun­gen nicht wei­ter­ge­ge­ben wur­den

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Meldung

Die El­tern ei­ner jun­gen Frau, die nach der Ver­ab­rei­chung ei­ner COVID-​Imp­fung von As­tra­Ze­ne­ca starb, ha­ben den bri­ti­schen Na­tio­nal Health Ser­vice (NHS) be­schul­digt, be­kann­te Si­cher­heits­war­nun­gen zu dem Impf­stoff nicht wei­ter­ge­ge­ben zu ha­ben.
[Quelle: bbc.co.uk]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Be­zeich­nend war die Kehrt­wen­de, mit der der bri­tisch-​schwe­di­sche Phar­ma­konzern As­tra­Ze­ne­ca in Ge­richts­do­ku­men­ten un­längst zu­gab, dass sein COVID-​19-​Impf­stoff töd­li­che Blut­ge­rinn­sel ver­ur­sa­chen kann. Denn zu­vor wur­den sol­che Zu­sam­men­hän­ge noch ve­he­ment von ihm be­strit­ten. Zu­stan­de kam die­ser Schritt als Re­ak­tion auf eine Sam­mel­kla­ge, die der­zeit vor dem Obers­ten Ge­richts­hof des Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reichs an­hän­gig ist. Sie wur­de ein­ge­reicht, weil in Fol­ge der In­jek­tio­nen zu­neh­mend schwe­re Ver­let­zun­gen und To­des­fäl­le auf­tra­ten. Die Klä­ger ma­chen des­we­gen er­heb­li­chen Scha­den­er­satz ge­gen­über dem Un­ter­neh­men gel­tend. Des­sen Impf­stoff wur­de in Zu­sam­men­ar­beit mit der bri­ti­schen Uni­ver­si­tät Ox­ford ent­wickelt und vom Se­rum In­sti­tute of In­dia her­ge­stellt. Auch in Ita­lien, Deutsch­land und an­de­ren Län­dern wur­den ge­gen das Un­ter­neh­men ähn­li­che Kla­gen er­ho­ben.

In Ab­kehr von sei­ner bis­he­ri­gen Hal­tung hat As­tra­Ze­ne­ca aus­drück­lich ein­ge­räumt, dass sein Impf­stoff zu Throm­bo­se mit Throm­bo­zy­to­pe­nie-​Syn­drom (TTS) füh­ren kann, einer Er­kran­kung, die durch Blut­ge­rin­nung und nie­dri­ge Blut­plätt­chen­wer­te ge­kenn­zeich­net ist. Die­ses in Ge­richts­do­ku­men­ten ent­hal­te­ne Ein­ge­ständ­nis steht im Ge­gen­satz zu den frü­he­ren Be­haup­tun­gen des Un­ter­neh­mens, die ei­nen di­rek­ten Zu­sam­men­hang mit dem Syn­drom be­strei­ten. In mehr als fünf­zig Fäl­len, die beim bri­ti­schen High Court ein­ge­reicht wur­den, for­dern die Klä­ger und be­trof­fenen Fa­mi­lien Scha­den­er­satz in Hö­he von bis zu 100 Mil­li­o­nen Pfund. Ei­ni­ge Be­ob­ach­ter ver­mu­ten, dass die end­gül­ti­ge Ent­schä­di­gungs­sum­me so­gar bis zu 255 Mil­li­o­nen Pfund be­tra­gen könn­te.

Er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te, wie das Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut ei­ne bahn­bre­chen­de Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tion ent­wickelt hat, die nicht nur ge­gen das für COVID-​19 ver­ant­wort­li­che Ur­sprungs­vi­rus, son­dern auch ge­gen ei­ne Rei­he sei­ner Va­ri­an­ten wirk­sam ist.

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