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Der Ver­zehr von Fla­vo­no­i­den kann das De­menz­ri­si­ko sen­ken

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Meldung

Neue For­schun­gen ha­ben er­ge­ben, dass Men­schen, die mehr fla­vo­no­id­rei­che Le­bens­mit­tel wie Bee­ren, Tee, Rot­wein und dunk­le Scho­ko­la­de ver­zeh­ren, ihr De­menz­ri­si­ko sen­ken könn­ten.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Pub­li­ka­tion im Fach­jour­nal JAMA Net­work Open er­folgt zu ei­nem Zeit­punkt, da Schät­zun­gen zu­fol­ge welt­weit mehr als 50 Mil­li­o­nen Men­schen mit De­menz le­ben. Zu­dem wird da­von aus­ge­gan­gen, dass je­des Jahr 10 Mil­li­o­nen neue Fäl­le auf­tre­ten wer­den, weil sich die Be­völ­ke­rungs­al­te­rung wei­ter be­schleu­nigt. Um­so be­zeich­nen­der ist, dass die kon­ven­tio­nel­le Me­di­zin nach wie vor nicht in der La­ge ist, die­se Krank­heit er­folg­reich zu ver­hin­dern oder rück­gän­gig zu ma­chen.

In Durch­füh­rung die­ser Stu­die ana­ly­sier­ten die For­scher die Da­ten von mehr als 120 000 Er­wach­se­nen im Al­ter zwi­schen 40 und 70 Jah­ren aus der UK Bio­bank und fan­den her­aus, dass Men­schen, die täg­lich sechs zu­sätz­li­che Por­tio­nen fla­vo­no­id­rei­cher Le­bens­mit­tel zu sich nah­men, ein um 28 Pro­zent ge­rin­ge­res De­menz­ri­si­ko hat­ten. Der schüt­zen­de Ef­fekt war be­son­ders aus­ge­prägt bei Per­so­nen mit ei­ner hö­he­ren ge­ne­ti­schen Ver­an­la­gung oder de­pres­si­ven Sym­pto­men.

Fla­vo­no­i­de kom­men in pflanz­li­chen Le­bens­mit­teln vor und sind für ih­re an­ti­oxi­da­ti­ven, ent­zün­dungs­hem­men­den und an­de­ren ge­sund­heits­för­dern­den Ei­gen­schaf­ten be­kannt. Die For­scher be­to­nen, dass ei­ne er­höh­te Zu­fuhr die­ser na­tür­li­chen Sub­stan­zen die so­zi­a­le und wirt­schaft­li­che Be­las­tung durch De­menz ver­rin­gern könn­te, und wei­sen da­rauf hin, dass ih­re Er­geb­nis­se als kla­re Bot­schaft zur Ver­bes­se­rung der öf­fent­li­chen Ge­sund­heit zu ver­ste­hen sind.

An die­ser Stel­le un­se­rer Web­sei­te fin­den Sie Dr. Raths Emp­feh­lun­gen zur Zell­ge­sund­heit für op­ti­ma­le kog­ni­ti­ve Leis­tungs­fä­hig­keit.

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