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Frei ver­käuf­li­ches und mil­li­o­nen­fach ein­ge­nom­me­nes Me­di­kament mit er­schrecken­dem An­falls­ri­si­ko bei Kin­dern ver­bun­den

Meldung

Ei­ni­ge ge­bräuch­li­che Nacht­me­di­ka­men­te ge­gen Er­käl­tun­gen und Grip­pe könn­ten das Ri­si­ko von Krampf­an­fäl­len bei Klein­kin­dern er­hö­hen, so das Er­geb­nis ei­ner Stu­die.
[Quelle: dailymail.co.uk]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die­se neue, von For­schern in Süd­ko­rea durch­ge­führ­te Stu­die bringt die Ein­nah­me be­stimm­ter re­zept­frei­er Er­käl­tungs- und Grip­pe­mit­tel mit ei­nem er­höh­ten Ri­si­ko von Krampf­an­fäl­len bei Klein­kin­dern in Ver­bin­dung. Es wur­de fest­ge­stellt, dass die­se Me­di­ka­men­te, zu de­nen auch An­ti­his­ta­mi­ni­ka der ers­ten Ge­ne­ra­tion ge­hö­ren, das Ri­si­ko von Krampf­an­fäl­len bei Kin­dern, die in der Not­auf­nah­me be­han­delt wur­den, um 22 Pro­zent er­hö­hen. Be­son­ders hoch war das Ri­si­ko bei Kin­dern im Al­ter zwi­schen sechs Mo­na­ten und zwei Jah­ren. Hier lag die Wahr­schein­lich­keit ei­nes An­falls nach der Ein­nah­me die­ser Me­di­ka­men­te um 31 Pro­zent hö­her.

An­ti­his­ta­mi­ni­ka der ers­ten Ge­ne­ra­tion, die häu­fig in her­kömm­li­chen Er­käl­tungs- und Grip­pe­mit­teln ver­wen­det wer­den, wir­ken, in­dem sie die Pro­duk­tion von His­ta­min ver­rin­gern, was zur Lin­de­rung von Symp­to­men wie lau­fen­der Na­se und Nie­sen bei­tra­gen kann. Die Stu­die, in der die Da­ten von mehr als 11 000 Kin­dern ana­ly­siert wur­den, die we­gen Krampf­an­fäl­len in die Not­auf­nah­me ka­men, er­gab, dass fast 3200 von ih­nen vor dem Vor­fall An­ti­his­ta­mi­ni­ka ein­ge­nom­men hat­ten, was auf ei­nen mög­li­chen Zu­sam­men­hang zwi­schen dem Me­di­ka­ment und den Krampf­an­fäl­len hin­weist.

Die Stu­dien­au­to­ren be­to­nen da­her, dass bei der Ver­schrei­bung von An­ti­his­ta­mi­ni­ka der ers­ten Ge­ne­ra­tion an Kin­der un­ter zwei Jah­ren Vor­sicht ge­bo­ten ist. Denn sie sind auf­grund der sich ent­wickeln­den Blut-​Hirn-​Schran­ke an­fäl­li­ger für die Wir­kun­gen von Me­di­ka­men­ten. Die For­scher drin­gen au­ßer­dem auf wei­te­re Un­ter­su­chun­gen über den Zu­sam­men­hang zwi­schen der Ein­nah­me von An­ti­his­ta­mi­ni­ka und dem Ri­si­ko von Krampf­an­fäl­len bei Klein­kin­dern.

Wenn Sie mehr über Dr. Raths An­satz zur För­de­rung ei­ner op­ti­ma­len Funk­tion des Im­mun­sys­tems und zur Un­ter­stüt­zung des Kör­pers bei der na­tür­li­chen Ab­wehr von Vi­ren und an­de­ren frem­den Ein­dring­lin­gen er­fah­ren möch­ten, be­su­chen Sie die­se Sei­te auf un­se­rer Web­sei­te.

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