Ein niedriger Magnesiumspiegel könnte das Risiko von DNA-Schäden und chronischen degenerativen Erkrankungen erhöhen, so eine kürzlich im European Journal of Nutrition veröffentlichte Studie.
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Magnesium ist ein Schlüsselnährstoff für die Erhaltung unserer Gesundheit und die Vorbeugung von Krankheiten. Dass dessen optimierte Zufuhr eine breite Palette wichtiger Vorteile bieten kann, zeigen etliche Studien.
So bestätigte eine 2017 im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Metaanalyse den Nutzen von Magnesiumpräparaten für Menschen mit riskant erhöhtem Blutdruck. Bei der Untersuchung von Daten aus 11 randomisierten kontrollierten Studien mit insgesamt 543 Teilnehmern stellten die Forscher fest, dass eine Magnesiumsupplementierung den Blutdruck bei Patienten mit Insulinresistenz, Prädiabetes oder anderen nicht übertragbaren chronischen Krankheiten signifikant senkt.
Auch für die Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit ist Magnesium wichtig. Eine in den Vereinigten Staaten durchgeführte klinische Studie ergab, dass Magnesiumpräparate bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen wirksam sind. In der 2017 in der Fachzeitschrift PLoS One veröffentlichten Studie zeigten die Forscher, dass die tägliche Einnahme von Magnesium zu einem deutlichen Rückgang der Depressions- und Angstsymptome führt, unabhängig von Alter, Geschlecht, Ausgangsschwere der Depression oder der Einnahme von Antidepressiva. Die Studie stellt fest, dass Magnesium schnell wirkt und gut verträglich ist, und kommt zu dem Schluss, dass es eine sichere rezeptfreie Alternative zu Pharmaka sein kann.
Weitere Gesundheitsprobleme, bei denen Magnesium nachweislich hilft, sind Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Demenz.
Die wissenschaftlich fundierten Empfehlungen von Dr. Rath für die tägliche Zufuhr von Magnesium und anderen wichtigen Mikronährstoffen finden Sie hier auf unserer Webseite.