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Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel kön­nen Neu­ro­schüt­zer nach trau­ma­ti­schen Hirn­ver­let­zun­gen sein

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Meldung

Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren, Mag­ne­si­um und An­tho­cy­a­ne ge­hö­ren zu den Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln, die bei trau­ma­ti­schen Hirn­ver­let­zun­gen ei­nen neu­ro­pro­tek­ti­ven Ef­fekt ha­ben kön­nen, so For­scher aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten und Aus­tra­lien.
[Quelle: nutraingredients-usa.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die in der Fach­zeit­schrift Nu­trients ver­öf­fent­lich­te neue Stu­die legt dar, dass trau­ma­ti­sche Hirn­schä­di­gun­gen welt­weit ei­ne der Haupt­ur­sa­chen für Be­hin­de­run­gen und To­des­fäl­le sind. Sol­che Ver­let­zun­gen füh­ren un­wei­ger­lich zu ei­ner Viel­zahl ne­ga­ti­ver ge­sund­heit­li­cher Fol­gen und lang­fris­ti­ger Kom­pli­ka­tio­nen und stel­len so­mit auch ei­ne gro­ße fi­nan­ziel­le Be­las­tung für die Ge­sund­heits­sys­te­me dar.

Ein viel­ver­spre­chen­der Weg zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung trau­ma­ti­scher Hirn­schä­di­gun­gen, so die For­scher, ist die Ent­wick­lung von Nah­rungs­er­gän­zungs- und Er­näh­rungs­pro­to­kol­len, die sich auf na­tür­li­che Sub­stan­zen kon­zen­trie­ren, de­ren Wirk­me­cha­nis­men nach­weis­lich in ei­ni­ge der durch die­se Ver­let­zun­gen aus­ge­lös­ten neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­se ein­grei­fen und die­se mög­li­cher­wei­se lin­dern kön­nen. Zu den in der Stu­die ge­nann­ten Bei­spie­len ge­hö­ren Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren, ver­zweigt­ket­ti­ge Ami­no­säu­ren, Vi­ta­min B2, Cho­lin, Mag­ne­si­um und Ace­tyl­cys­te­in.

Die For­scher kom­men zu dem Schluss, dass an­ge­sichts der er­mu­ti­gend vor­an­schrei­ten­den kli­ni­schen Er­kennt­nis­se auf die­sem For­schungs­ge­biet ein ganz­heit­li­cher An­satz, der auch ge­eig­ne­te Er­näh­rungs­maß­nah­men ein­schließt, das Po­ten­tial hat, ei­ni­ge der kör­per­li­chen, neu­ro­lo­gi­schen und emo­tio­na­len Schä­den, die durch trau­ma­ti­sche Hirn­ver­let­zun­gen ver­ur­sacht wer­den, zu mil­dern, ei­ne recht­zei­ti­ge und ef­fek­ti­ve Ge­ne­sung zu för­dern und die Ge­sund­heits­po­li­ti­ker über die Ent­wick­lung nach­weis­lich nütz­li­cher Prä­ven­tions­stra­te­gien zu in­for­mie­ren.

In die­ser Mel­dung auf un­se­rer Web­sei­te fin­den Sie For­schungs­er­geb­nis­se, die da­rauf hin­deu­ten, dass hoch­do­sier­te Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren Ame­ri­can-​Foot­ball-​Spie­ler vor wie­der­hol­ten Kopf­ver­let­zun­gen schüt­zen kön­nen.

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