Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und Anthocyane gehören zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die bei traumatischen Hirnverletzungen einen neuroprotektiven Effekt haben können, so Forscher aus den Vereinigten Staaten und Australien.
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Die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichte neue Studie legt dar, dass traumatische Hirnschädigungen weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen und Todesfälle sind. Solche Verletzungen führen unweigerlich zu einer Vielzahl negativer gesundheitlicher Folgen und langfristiger Komplikationen und stellen somit auch eine große finanzielle Belastung für die Gesundheitssysteme dar.
Ein vielversprechender Weg zur Vorbeugung und Behandlung traumatischer Hirnschädigungen, so die Forscher, ist die Entwicklung von Nahrungsergänzungs- und Ernährungsprotokollen, die sich auf natürliche Substanzen konzentrieren, deren Wirkmechanismen nachweislich in einige der durch diese Verletzungen ausgelösten neurophysiologischen Prozesse eingreifen und diese möglicherweise lindern können. Zu den in der Studie genannten Beispielen gehören Omega-3-Fettsäuren, verzweigtkettige Aminosäuren, Vitamin B2, Cholin, Magnesium und Acetylcystein.
Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass angesichts der ermutigend voranschreitenden klinischen Erkenntnisse auf diesem Forschungsgebiet ein ganzheitlicher Ansatz, der auch geeignete Ernährungsmaßnahmen einschließt, das Potential hat, einige der körperlichen, neurologischen und emotionalen Schäden, die durch traumatische Hirnverletzungen verursacht werden, zu mildern, eine rechtzeitige und effektive Genesung zu fördern und die Gesundheitspolitiker über die Entwicklung nachweislich nützlicher Präventionsstrategien zu informieren.
In dieser Meldung auf unserer Webseite finden Sie Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass hochdosierte Omega-3-Fettsäuren American-Football-Spieler vor wiederholten Kopfverletzungen schützen können.