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Vi­ta­min D und Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren ver­bes­sern Fa­tigue und Funk­tions­ein­schrän­kun­gen bei Men­schen mit Mul­tip­ler Skle­ro­se

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Meldung

Eine Er­näh­rung, die Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren und Vi­ta­min D ent­hält, aber auf Fleisch und Milch­pro­duk­te ver­zich­tet, kann bei Men­schen mit Mul­tip­ler Skle­ro­se zu ei­ner Ver­bes­se­rung der Fa­tigue und der Funk­tions­be­ein­träch­ti­gung füh­ren.
[Quelle: nutraingredients-usa.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Mul­tip­le Skle­ro­se ist ei­ne Krank­heit, bei der die My­e­lin­schei­den – die iso­lie­ren­den Hül­len der kör­per­ei­ge­nen Ner­ven­fa­sern – ge­schä­digt wer­den. Man geht davon aus, dass welt­weit mehr als 2 Mil­li­o­nen Men­schen an Mul­tip­ler Skle­ro­se lei­den. Die Krank­heit wird meist zwi­schen dem 20. und 40. Le­bens­jahr dia­gnos­ti­ziert und kann ver­schie­de­ne Ver­laufs­for­men an­neh­men. Bei den schub­för­mig-​re­mit­tie­ren­den For­men der Krank­heit tre­ten die Symp­to­me in der Re­gel auf, ver­schwin­den und keh­ren dann wie­der zu­rück; bei den pro­gres­si­ven For­men ver­stär­ken sie sich im Lau­fe der Zeit.

Die Symp­to­me sind sehr viel­fäl­tig und va­ri­ie­ren von Pa­tient zu Pa­tient. Häu­fig um­fas­sen sie Seh­stö­run­gen, Mus­kel­schwä­che, Ko­or­di­na­tions- und Gleich­ge­wichts­stö­run­gen, Miss­emp­fin­dun­gen wie Taub­heit, Krib­beln oder ›⁠Na­del­sti­che⁠‹ so­wie Ge­dächt­nis­stö­run­gen. In ei­ni­gen Fäl­len führt die Krank­heit da­zu, dass die Be­trof­fe­nen die Fä­hig­keit zu schrei­ben, zu spre­chen oder zu ge­hen ver­lie­ren.

Be­zeich­nen­der­wei­se meh­ren sich die Hin­wei­se da­rauf, dass ein Man­gel an Vi­ta­min D das Ri­si­ko, an Mul­tip­ler Skle­ro­se zu er­kran­ken, er­hö­hen kann. Ei­ne 2015 ver­öf­fent­lich­te Stu­die, in der Da­ten von mehr als 14 000 Men­schen mit und rund 24 000 Men­schen oh­ne die­se Krank­heit ana­ly­siert wur­den, er­gab, dass Men­schen mit ei­ner ge­ne­ti­schen Ver­an­la­gung für Vi­ta­min-​D-​Man­gel ein dop­pelt so ho­hes Ri­si­ko ha­ben, die neu­ro­lo­gi­sche Er­kran­kung zu ent­wickeln. Vi­ta­min-​D-​Man­gel gilt in­zwi­schen als weit ver­brei­tet, wäh­rend doch ei­ne Sup­ple­men­tie­rung so­wohl si­cher als auch kos­ten­ef­fi­zient ist. Vor die­sem Hin­ter­grund er­klär­ten die For­scher, dass ih­re Er­geb­nis­se wich­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die öf­fent­li­che Ge­sund­heit ha­ben könn­ten.

Über die er­folg­rei­che Kon­trol­le von Mul­tip­ler Skle­ro­se mit­hil­fe des zel­lu­lar-​me­di­zi­ni­schen An­sat­zes von Dr. Rath le­sen Sie ei­nen Fall­be­richt in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

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