Eine neue Studie hat ergeben, dass gängige Brustkrebsbehandlungen, einschließlich Chemotherapie, Bestrahlung und Operation, den biologischen Alterungsprozess bei Überlebenden von Brustkrebs beschleunigen können.
[Quelle: medicalxpress.com]
[Bildquelle: Adobe Stock]
Die von amerikanischen Forschern im Journal of the National Cancer Institute veröffentlichte Studie identifizierte spezifische Marker der Zellalterung – wie DNA-Schäden, zelluläre Seneszenz und Entzündungsprozesse – bei allen Brustkrebsüberlebenden, unabhängig davon, welche Behandlung sie erhalten hatten.
Die Studie zeigte, dass nicht nur toxische Chemotherapeutika, sondern auch Bestrahlungen und Operationen biologische Alterungsmarker aktivieren können. Infolge dieser Behandlungen kommt es zu einer Anhäufung sogenannter zellulärer Seneszenz – bei der die Zellen aufhören, sich zu teilen, aber nicht absterben –, was zu Entzündungen und Schäden an benachbarten Zellen führt. Dies trägt dann zur Entwicklung von krankhaften Erscheinungen wie Fatigue, kognitivem Abbau, Gebrechlichkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.
In diesem Artikel auf unserer Webseite können Sie nachlesen, wie eine in Großbritannien durchgeführte Untersuchung ergeben hat, dass in einigen Krankenhäusern innerhalb von 30 Tagen nach Behandlungsbeginn bis zu 50 % der Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, daran sterben.
Wenn Sie mehr über Dr. Raths wissenschaftlichen Ansatz zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krebs erfahren möchten, besuchen Sie diese unserer Themenseiten.