Mehr als 500 Klagen gegen den Arzneimittelhersteller Merck & Co. wegen dessen Osteoporose-Medikament Fosamax (einem Bisphosphonat), das nach Ansicht der Kläger das Risiko von Oberschenkelknochenbrüchen erhöht, hat ein US-Berufungsgericht wieder in Kraft gesetzt.
[Quelle: beckershospitalreview.com]
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Dass Bisphosphonate seitens der Schulmedizin nach wie vor als Standardbehandlung »gegen« Osteoporose eingesetzt werden, ist nichts anderes als ein Skandal. Denn seit mindestens 2017 ist bekannt, dass diese Medikamente die Knochen tatsächlich schwächen. In einer von Wissenschaftlern des Imperial College in London durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass die Einnahme dieses Wirkstofftyps mit der Entstehung von ›Mikrorissen‹ in den Knochen verbunden ist. Bezeichnenderweise wiesen die Knochen von Patienten, die diese Präparate einnahmen, eine größere Anzahl solcher Risse auf und somit eine geringere mechanische Festigkeit als die Knochen von Patienten, die keine Medikamente einnahmen.
In der Studie des Imperial College wurden Knochenproben von 16 Osteoporosepatienten im Alter zwischen 60 und 90 Jahren untersucht. Alle Patienten hatten zuvor einen Hüftbruch erlitten, und die Hälfte von ihnen hatte Bisphosphonate eingenommen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Knochen der Menschen, die die Medikamente einnahmen, 24 Prozent mehr Mikrorisse aufwiesen als die derjenigen, die sie nicht einnahmen. Noch beachtlicher ist der Vergleich mit gesund alternden Knochen: Hier zeigten die derartig medikamentös Behandelten 54 Prozent mehr solcher Schäden.
Die Zellgesundheitsempfehlungen von Dr. Rath für den Erhalt gesunder Knochen finden Sie auf dieser unserer Themenseiten.