Der erste Fall der neuen Mpox-Variante wurde in Deutschland entdeckt, teilte das für öffentliche Gesundheit zuständige Robert-Koch-Institut mit, fügte aber hinzu, dass das Risiko für die breite Bevölkerung gering sei.
[Quelle: msn.com]
[Bildquelle: Adobe Stock]
Das früher als Affenpocken bezeichnete und eng mit den Pocken verwandte Mpox trat erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) auf. Der jüngste Ausbruch in diesem Land soll mindestens 450 Menschen das Leben gekostet haben und hat sich inzwischen auf mehr als ein Dutzend weitere afrikanische Staaten ausgebreitet. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der sich ein neuer Virusstamm ausbreitet, und wegen der hohen Sterblichkeitsrate wächst die Besorgnis. Da inzwischen auch in Europa und Asien Mpox-Fälle bestätigt wurden, scheint eine weltweite Ausbreitung der Krankheit unaufhaltsam.
Übertragen werden Mpox am häufigsten durch engen Kontakt mit infizierten Personen und durch Kontakt mit kontaminierten Materialien wie Bettlaken, Kleidung oder Nadeln. Eine Ansteckung durch infizierte Tiere ist ebenfalls möglich, z. B. bei der Jagd, beim Häuten oder Kochen von Tieren. Schwangere Frauen, die sich infiziert haben, können das Virus an ihr ungeborenes Kind weitergeben. Was die Vorbeugung der Krankheit betrifft, so kommen bislang noch keine Mpox-spezifischen Impfstoffe zum Einsatz. Stattdessen gelten herkömmliche Pockenvakzine als wirksam. Denn es hat sich gezeigt, dass die Wirksamkeit des gegen das Virus entwickelten Impfstoffs innerhalb von nur 6 bis 12 Monaten auf ein nicht mehr nachweisbares Niveau abnimmt. Dies unterstreicht, dass Impfstoffe allein nicht die Antwort auf die Bekämpfung dieser Krankheit sind.
Weitere Informationen über den Ausbruch von Mpox finden Sie auf unserer Webseite in diesem Artikel.
Die Empfehlungen von Dr. Rath zur Zellgesundheit für eine starke Immunfunktion finden Sie hier auf unserer Webseite.