Eine neue Studie zeigt, dass hospitalisierte Patienten im Alter von 60 Jahren und älter mit Magnesium- und Calciummangel bei kognitiven Tests schlechter abschneiden.
[Quelle: nutraingredients-usa.com]
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Angesichts der Tatsache, dass weltweit mehr als 55 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sind und jedes Jahr etwa 10 Millionen neue Fälle auftreten, wird die Suche nach wirksamen Mitteln zur Vorbeugung und Behandlung des kognitiven Abbaus zu einer immer größeren Herausforderung für das globale Gesundheitswesen.
Bezeichnenderweise gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass bestimmte Mikronährstoffe eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung des kognitiven Verfalls spielen, auch wenn die überkommenen Mainstream-Medien dieser Tatsache noch immer mit Ignoranz begegnen. Eine kürzlich durchgeführte Studie aus China untermauert diese Belege, indem sie eine geringere Prävalenz kognitiver Beeinträchtigungen bei Erwachsenen bestätigt, die täglich Vitaminpräparate einnehmen.
Die Forscher fanden ein geringeres Risiko für die Alzheimer-Krankheit bei Teilnehmern mit leichter kognitiver Beeinträchtigung, die täglich Vitamin D einnahmen. Sie sahen auch ein geringeres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen bei Teilnehmern mit normaler Kognition, die täglich Vitamin D, Folsäure oder Coenzym Q10 zu sich nahmen, und ein geringeres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen bei Teilnehmern mit normaler kognitiver Leistung, die entweder täglich oder gelegentlich B-Vitaminpräparate einnahmen.
Basierend auf diesen Ergebnissen empfehlen die Forscher eine tägliche Ergänzung von Vitaminen – insbesondere von B-Vitaminen – als mögliche Präventivmaßnahme zur Verlangsamung des kognitiven Verfalls und der Neurodegeneration bei älteren Menschen. Für diejenigen, die bereits unter kognitiven Beeinträchtigungen leiden, könne eine Vitamin-D-Supplementierung ebenfalls von Vorteil sein.
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