Neu­er Round­up-​Un­kraut­ver­nich­ter ist 45-​mal gif­ti­ger für die mensch­li­che Ge­sund­heit

Trotz ei­nes frü­he­ren Ver­spre­chens von Ba­yer, die gif­ti­ge Che­mi­ka­lie Gly­pho­sat aus den Round­up-​Pro­duk­ten für Ver­brau­cher zu ent­fer­nen, hat Friends of the Earth her­aus­ge­fun­den, dass sie wei­ter­hin in vie­len For­mu­lie­run­gen ent­hal­ten ist, jetzt er­gänzt durch neu­e­re, noch ge­fähr­li­che­re Sub­stan­zen. Die Ana­ly­se der Kam­pag­nen­or­ga­ni­sa­tion zeigt, dass die ak­tu­el­len Round­up-​Pro­duk­te im Durch­schnitt 45-​mal gif­ti­ger für die mensch­li­che Ge­sund­heit sind, ins­be­son­de­re nach län­ge­rer Ex­po­si­tion. Ba­yer hat­te sich ur­sprüng­lich ver­pflich­tet, ab 2023 auf Gly­pho­sat zu ver­zich­ten, und da­mit auf Kla­gen re­a­giert, die die Sub­stanz mit Krebs in Ver­bin­dung brin­gen. Friends of the Earth hat je­doch fest­ge­stellt, dass die Che­mi­ka­lie noch im­mer in zahl­rei­chen Pro­duk­ten ent­hal­ten ist, die bei gro­ßen US-​Ein­zel­händ­lern ver­kauft wer­den.

Eini­ge der neu­en Che­mi­ka­lien in Round­up wer­den mit schwer­wie­gen­den ge­sund­heit­li­chen Pro­ble­men in Ver­bin­dung ge­bracht, da­run­ter Ent­wick­lungs­stö­run­gen, Fort­pflan­zungs­schä­den und Schä­den an Or­ga­nen wie Le­ber und Nie­ren. Di­quat­di­bro­mid, der be­sorg­nis­er­re­gends­te In­halts­stoff, ist 200-​mal gif­ti­ger als Gly­pho­sat und in Eu­ro­pa be­reits ver­bo­ten. Über­dies wur­den Um­welt­be­den­ken ge­äu­ßert, da die­se Gif­te Bie­nen, Vö­gel und an­de­re wild le­ben­de Tie­re ge­fähr­den und ei­ne Ver­un­rei­ni­gung des Grund­was­sers wahr­schein­li­cher ma­chen.

Wenn Sie mehr über die schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen von Round­up er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie auf un­se­rer Web­sei­te die­sen Ar­ti­kel.