Dr. Raths zell­ge­sund­heitliche Emp­feh­lun­gen zur Sen­kung er­höh­ter Cho­le­ste­rin­wer­te
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Vi­ta­min-​D-​Sup­ple­men­tie­rung kann Atem­wegs­in­fek­tio­nen bei Kin­dern ver­rin­gern
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Ome­ga-3 zeigt Po­ten­tial zur Ver­bes­se­rung der In­su­lin­sen­si­ti­vi­tät

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Meldung

Neue For­schungs­er­geb­nis­se zei­gen, dass Ome­ga-​3-​Fisch­öl die Darm­ge­sund­heit und den Fett­stoff­wech­sel von Men­schen mit Typ-​2-​Dia­be­tes ver­bes­sern kann.
[Quelle: nutraingredients.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Be­stimm­te Mi­kro­nähr­stof­fe sind im­stan­de, die In­su­lin­emp­find­lich­keit zu ver­bes­sern und die An­fäl­lig­keit für Dia­be­tes zu ver­rin­gern. Wis­sen­schaft­li­che Stu­dien zei­gen bei­de As­pek­te sehr ein­deu­tig. So er­gab bei­spiels­wei­se ei­ne im Jahr 2020 ver­öf­fent­lich­te Stu­die, dass ei­ne Sup­ple­men­tie­rung mit Vi­ta­min D3 den Blut­druck und die In­su­lin­emp­find­lich­keit bei Kin­dern ver­bes­sert. D3 ist die Form von Vi­ta­min D, die der mensch­li­che Kör­per bei hin­reich­end Son­nen­ein­strah­lung bil­det, und gilt all­ge­mein als die am bes­ten bio­ver­füg­ba­re Form. Die von For­schern aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten im Ame­ri­can Jour­nal of Cli­ni­cal Nu­tri­tion ver­öf­fent­lich­te Ar­beit un­ter­such­te über­ge­wich­ti­ge und fett­lei­bi­ge Kin­der im Al­ter zwi­schen 10 und 18 Jah­ren, die ei­nen Vi­ta­min-​D-​Man­gel auf­wie­sen.

Die 225 an der Stu­die teil­neh­men­den Kin­der wur­den zu Be­ginn nach dem Zu­falls­prin­zip ei­ner von drei Grup­pen zu­ge­teilt. Je­de Grup­pe er­hielt Ta­blet­ten, die iden­tisch aus­sa­hen, aber un­ter­schied­li­che Men­gen an Vi­ta­min D3 be­in­hal­te­ten. Ei­ne Grup­pe er­hielt so täg­lich 600 IE, wäh­rend die an­de­ren 1 000 IE bzw. 2 000 IE be­ka­men. Wäh­rend der Stu­die wuss­ten we­der die Kin­der noch die For­scher, wel­che Do­sis je­der Teil­neh­mer er­hielt.

Nach Ab­lauf der sechs Mo­na­te stell­ten die For­scher fest, dass Kin­der, die täg­lich 2 000 IE Vi­ta­min D3 ein­nah­men, ei­nen nie­dri­ge­ren Nüch­tern­blut­zucker­spie­gel und ei­ne ver­bes­ser­te In­su­lin­emp­find­lich­keit auf­wie­sen. Die­se Er­geb­nis­se deu­ten auf ei­ne ge­rin­ge­re An­fäl­lig­keit für Dia­be­tes und ei­ne ver­bes­ser­te kar­di­o­vas­ku­lä­re Ge­sund­heit hin.

Die Emp­feh­lun­gen Dr. Raths zur Zell­ge­sund­heit bei Dia­be­tes fin­den Sie hier auf un­se­rer Web­sei­te.

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