Der Vorschlag französischer Aufsichtsbehörden sieht erhebliche Änderungen der zulässigen Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln vor, wodurch die Grenzwerte für Vitamin C um fast 80 Prozent gesenkt werden könnten.
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Wissenschaftlich fundierte Naturheilverfahren stellen für das Pharma-Investmentgeschäft eine existentielle Bedrohung dar. Dies vor Augen versuchen die großen Arzneimittelexportländer seit mehr als drei Jahrzehnten, die Verfügbarkeit und therapeutische Wirksamkeit entsprechender Nahrungsergänzungsmittel einzuschränken. Eine zentrale Rolle spielt bei diesen Bestrebungen die sogenannte ›Europäische Union‹: In einem ersten Schritt erfolgt durch sie zunächst in Europa das Erlassen restriktiver Rechtsvorschriften, dann der Versuch, diese über Institutionen wie die Codex-Alimentarius-Kommission weltweit zu exportieren.
Sollten die jüngsten Vorschläge aus Frankreich in Kraft treten, würden die zulässigen Gehalte an Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln drastisch reduziert. Deren therapeutischer Nutzen wäre dadurch stark limitiert. Von den EU-Bürokraten, die seit langem ähnliche Einschränkungen für den gesamten europäischen Kontinent anstreben, werden diese Entwicklungen zweifellos sehr genau verfolgt.
Lernen Sie mehr über die nachgewiesene Sicherheit von Vitaminen! Lesen Sie hier einen Artikel der Leiterin des Dr. Rath Forschungsinstituts, Dr. Aleksandra Niedzwiecki.