Jetzt, da die Arbeit von Movement of Life in Simbabwe stetig an Aufmerksamkeit hinzugewinnt, hat die führende Boulevardzeitung des Landes, die Zeitung H-Metro, einen Artikel über unsere Erfolge veröffentlicht. Darin beschreibt Bruce Kanengoni, unser Koordinator von Movement of Life Simbabwe, welchen Zuspruch unser Obst- und Gemüseanbauprojekt im Stadtteil Warren Park in Harare findet, das inzwischen vier Schulen erreicht und über 150 Familien umfasst. Bruce und seine eigene Familie sind zu leidenschaftlichen Befürwortern des Projekts geworden. Wie alle anderen Teilnehmer haben auch sie nach dem Anlegen ihres Gartens bald dessen lebensverändernden Nutzen erfahren.
Die im Garten angebauten Produkte haben die Ernährung der Familie Kanengoni enorm verbessert. Mit Gemüse wie Karotten, Auberginen, Zwiebeln, Knoblauch, grünem Paprika, Butternusskürbis, Kürbissen, Roter Bete und Tomaten sowie Mango-, Zitronen- und Avocadobäumen bietet der Garten eine reichhaltige Quelle für wichtige Mikronährstoffe. Bruce sagt, dass er und seine Frau Sibongile deshalb kein Gemüse mehr im örtlichen Laden kaufen müssen. Für die Zukunft planen sie sogar, wenn ihre Ernten steigen, den Verkauf ihrer Überschüsse, um das Familieneinkommen aufzubessern.
Eine hellere Zukunft
Nicht nur für ihre Ernährung sei der Garten ein Segen, sagt die Familie. Er sei auch zu einer wichtigen Quelle für die tägliche Bewegung geworden. Wie jeder erfahrene Gärtner bestätigen kann, trägt regelmäßiges Umgraben, Tragen, Jäten und Pflanzen zur Verbesserung der körperlichen Fitness bei. Studien zeigen eindeutig, dass die Kombination einer mikronährstoffreichen Ernährung mit regelmäßiger Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und andere chronische Krankheiten deutlich verringert.
Bruce sagt auch, dass der Garten der Familie ein neues Selbstvertrauen und eine neue Zuversicht eingeflößt hat. Armut und Unterernährung sind in Simbabwe weit verbreitet, und viele Familien leben von nur einer Mahlzeit am Tag. Bei Schulkindern ist Unterernährung eine häufige Ursache für Fernbleiben vom Unterricht und schlechte schulische Leistungen. Dank einer mikronährstoffreichen Ernährung können Bruce’ Sohn Spencer, 11 Jahre, und seine Tochter Tracey, 7 Jahre, nun einer viel besseren Zukunft entgegensehen.
Der afrikanische Kontinent im Wandel
Bruce erzählt uns, dass ihm unser Angebot an Lehrbüchern, insbesondere das Buch über das Bio-Gärtnern, enorm geholfen hat. Durch die Lektüre dieser Bücher hat er gelernt, wie man einen Garten anlegt und pflegt, was man wann anpflanzt, wie man mit Schädlingen umgeht und verhindert, dass sie seine Pflanzen zerstören, und welche Lebensmittel die besten Quellen für Mikronährstoffe sind. Mit diesem Wissen konnte er vielen anderen Mitgliedern seiner Gemeinschaft helfen, ihren eigenen Garten anzulegen.
Wie die anderen inspirierenden Beispiele, die wir in den letzten Jahren vorgestellt haben, ist auch Bruce’ Geschichte ein überzeugender Beweis dafür, dass unser Projekt Movement of Life in Simbabwe Leben verändert. Der Bau von Brunnen, die Verteilung von Gartengeräten und die Aufklärung der Menschen über Ernährung und Zellular Medizin haben das Potential, den afrikanischen Kontinent nicht nur in gesundheitlicher, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht dramatisch zu verändern. Die Regierungen sowie die großen internationalen Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsorganisationen müssen dafür sensibilisiert werden.
Wenn Sie unsere lebensverändernde Arbeit in Simbabwe unterstützen möchten, sind wir für jede noch so kleine Spende äußerst dankbar.