Im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 79 Menschen an einer unbekannten Krankheit gestorben, die grippeähnliche Symptome verursacht.
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Inzwischen wurden mehr als 300 Fälle der neuen Krankheit gemeldet. Zu den Symptomen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Husten, Atembeschwerden und Anämie. Gesundheitsbehörden haben Einsatzteams in die Gegend von Panzi, dem Epizentrum des Ausbruchs, entsandt, um die Fälle zu untersuchen und zu behandeln. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein Team beauftragt, Proben für Laboranalysen zu sammeln.
Verschärft wird die Situation durch die begrenzten medizinischen Ressourcen in der ländlichen Gesundheitszone von Panzi, wo ein Mangel an Medikamenten die Reaktion erschwert. Lokale Beamte erbaten dringend Hilfe, um die steigende Zahl der Fälle zu bewältigen. Führende Vertreter der Zivilgesellschaft haben sich besorgt über die rasche Ausbreitung geäußert, während die Bemühungen der Regierung und der WHO darauf abzielen, die Krankheit zu identifizieren und einzudämmen. Die Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die DR Kongo parallel mit anderen gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, darunter ein schwerer Mpox-Ausbruch zu Beginn dieses Jahres und wiederholte Ebola-Ausbrüche.
Zwar gibt es bisher keine Anzeichen dafür, dass sich die neue Krankheit über die Grenzen der DR Kongo hinaus ausgebreitet hat. Unter keinen Umständen sollte man jedoch unterschätzen, wie wichtig es ist, jederzeit ein starkes Immunsystem zu haben. Dr. Raths Zell-Gesundheits-Empfehlungen zur deutlichen Verbesserung Ihrer Immunität gegen Viren, Bakterien und andere fremde Eindringlinge finden Sie an dieser Stelle unserer Webseite.