Stei­gen­de Zahl von Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen we­gen Vi­ta­min­man­gels in Eng­land
Januar 11, 2025
Trump-​Über­gangs­team plant so­for­ti­gen Aus­stieg aus der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion
Januar 11, 2025

Ome­ga-​3-​rei­che Er­näh­rung plus Fisch­öl kön­nen Wachs­tum von Pro­s­ta­ta­krebs ver­lang­sa­men

Meldung

Die im Jour­nal of Cli­ni­cal On­co­lo­gy ver­öf­fent­lich­ten Er­geb­nis­se zei­gen, dass ei­ne Er­näh­rung mit we­nig Ome­ga-​6- und viel Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren in Kom­bi­na­tion mit Fisch­öl­er­gän­zun­gen die Wachs­tums­ra­te von Pro­s­ta­ta­krebs­zel­len bei Män­nern im Früh­sta­dium der Er­kran­kung deut­lich re­du­ziert.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Er­geb­nis­se die­ser Stu­die fü­gen sich in die wach­sen­de Zahl wis­sen­schaft­li­cher Be­wei­se ein, die zei­gen, dass na­tür­li­che Ge­sund­heits­an­sät­ze bei der Vor­beu­gung und Kon­trol­le von Pro­s­ta­ta­krebs wirk­sam sind.

Frü­he­re Un­ter­su­chun­gen ha­ben er­ge­ben, dass Vi­ta­min-​D-​Prä­pa­ra­te die Ent­wick­lung von Pro­s­ta­ta­krebs ver­lang­sa­men oder so­gar um­keh­ren kön­nen. Bei den Pa­tien­ten, die an die­ser 2015 ver­öf­fent­lich­ten Stu­die teil­nah­men, han­del­te es sich um 37 Män­ner mit Pro­s­ta­ta­krebs, die sich für eine Pro­s­ta­tek­to­mie (Ent­fer­nung der Drü­se) ent­schie­den hat­ten. Sie wur­den in zwei Grup­pen auf­ge­teilt und er­hiel­ten ent­we­der 4 000 IE Vi­ta­min D pro Tag oder ein Pla­ce­bo. Nach 60 Ta­gen wur­den ih­re Pro­s­ta­ta­drü­sen ent­fernt und un­ter­sucht. Die For­scher stell­ten fest, dass sich die Pro­s­ta­ta der Män­ner, die das Vi­ta­min-​D-​Prä­pa­rat er­hal­ten hat­ten, deut­lich ver­bes­ser­te, wäh­rend der Zu­stand der Pro­s­ta­ta der Pla­ce­bo-​Grup­pe ent­we­der gleich ge­blie­ben war oder sich ver­schlech­tert hat­te.

Auch gibt es Hin­wei­se da­rauf, dass Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, die Ka­te­chi­ne aus grü­nem Tee ent­hal­ten, da­zu bei­tra­gen kön­nen, das Auf­tre­ten von Pro­s­ta­ta­krebs zu ver­rin­gern. In ei­ner ran­do­mi­sier­ten, pla­ce­bo­kon­trol­lier­ten Stu­die nah­men Män­ner mit prä­kan­ze­rö­sen Lä­sio­nen in der Pro­s­ta­ta täg­lich ent­we­der ei­ne Kap­sel mit 400 mg des Grün­tee-​Ex­trakts Epi­gal­lo­ca­te­chin-​3-​Gal­lat (EGCG) oder ein Pla­ce­bo ein. Die Stu­die, die über einen Zeit­raum von ei­nem Jahr durch­ge­führt wur­de, er­gab, dass bei den Män­nern, die EGCG ein­nah­men, die Wer­te des Krebs-​Bio­mar­kers pro­s­ta­ta­spe­zi­fi­sches An­ti­gen (PSA) deut­lich san­ken. Be­deut­sam ist dies, weil ho­he PSA-​Wer­te in Kom­bi­na­tion mit an­de­ren wich­ti­gen Ri­si­ko­fak­to­ren ein er­höh­tes Pro­s­ta­ta­krebs­ri­si­ko an­zei­gen kön­nen.

Wenn Sie mehr über die Ver­wen­dung von Mi­kro­nähr­stoff­prä­pa­ra­ten zur Vor­beu­gung und Be­kämp­fung von Pro­s­ta­ta­krebs er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

Share this post: