Kur­ku­ma und Cur­cu­min kön­nen Mus­kel­schä­den und Ent­zün­dun­gen nach dem Sport ver­rin­gern
Februar 1, 2025

Brite er­hält mehr als 14 Jah­re lang ›⁠un­nütz⁠‹ Che­mo­the­ra­pie, An­wäl­te spre­chen von ei­ner ›⁠Spit­ze des Eis­bergs⁠‹

Image: Adobe Stock

Ein bri­ti­scher Krebs­pa­tient hat über 14 Jah­re lang ›⁠nutz­los⁠‹ eine Che­mo­the­ra­pie er­hal­ten, wie bri­ti­sche Kran­ken­haus­be­diens­te­te zu­ge­ge­ben ha­ben. An­wäl­te, die den Mann ver­tre­ten, er­klä­ren, ih­nen sei­en min­des­tens 12 wei­te­re Pa­tien­ten be­kannt, die ähn­li­che Er­fah­run­gen ge­macht ha­ben, so­dass dies mög­li­cher­wei­se nur die »⁠Spit­ze des Eis­bergs⁠« sei. Die BBC und an­de­re über­kom­me­ne Main­stream-​Me­dien be­rich­ten zwar über die Ge­schich­te, er­wäh­nen je­doch nicht die Tat­sa­che, dass sich wis­sen­schaft­lich fun­dier­te na­tur­heil­kund­li­che An­sät­ze der Krebs­be­hand­lung als wirk­sam und si­cher er­wie­sen ha­ben. Auf die­se Wei­se hal­ten sie die Lü­ge auf­recht, dass die Che­mo­the­ra­pie ei­ne ›⁠not­wen­di­ge⁠‹ Be­hand­lung für die Krank­heit sei.

Be­han­delt wur­de der Mann ei­gent­lich we­gen ei­nes krebs­ar­ti­gen Hirn­tu­mors. Je­doch soll­te das ihm ver­ab­reich­te Che­mo­the­ra­peu­ti­kum Te­mo­zo­lo­mid nach den Leit­linien des bri­ti­schen Na­tio­nal Health Ser­vice (NHS) nicht län­ger als sechs Mo­na­te an­ge­wen­det wer­den. Die mit dem Fall be­fass­ten An­wäl­te wei­sen da­rauf hin, dass ei­ne län­ge­re Ein­nah­me von Te­mo­zo­lo­mid das Ri­si­ko von Zweit­krebs und chro­ni­schen Le­ber­er­kran­kun­gen er­höht und psy­cho­lo­gi­sch die Angst vor dem Tod ver­stärkt. Wie nach Che­mo­the­ra­pien üb­lich, be­rich­tet der Mann über Sym­pto­me wie Mü­dig­keit, Ge­lenk­schmer­zen, Ma­gen-​Darm-​Be­schwer­den, wie­der­keh­ren­de Mund­ge­schwü­re und Übel­keit.

Ans Licht kam der Fall of­fen­bar, nach­dem der ur­sprüng­li­che Kli­nik­arzt des Pa­tien­ten in den Ru­he­stand ging. Der neue Arzt, der sei­ne Be­hand­lung über­nahm, stell­te fest, dass die vier­wö­chi­gen Che­mo­the­ra­pie­zyk­len, de­nen er un­ter­zo­gen wur­de, ›⁠über­flüs­sig⁠‹ wa­ren. Ian Har­dy, Lei­ter des Uni­ver­si­ty Hos­pi­tals Co­ven­try and War­wick­shire NHS Trust, der zu­stän­di­gen Kran­ken­haus­grup­pe, hat Be­rich­ten zu­fol­ge zu­ge­ge­ben, dass die Be­hand­lung des Man­nes »⁠nicht evi­denz­ba­siert⁠« war.

Die An­wäl­te des Man­nes tei­len mit, dass die lang an­hal­ten­de Che­mo­the­ra­pie ver­hee­ren­de Aus­wir­kun­gen auf ihn hat­te und sei­ne Ge­sund­heit, sein Wohl­be­fin­den und sei­ne Le­bens­qua­li­tät er­heb­lich be­ein­träch­tigt hat. Sie fü­gen hin­zu, dass sie von min­des­tens ei­nem Dut­zend an­de­rer Pa­tien­ten wis­sen, die in ähn­li­cher Wei­se be­trof­fen sind, und dass dies wahr­schein­lich nur die Spit­ze des Eis­bergs ist und vie­le wei­te­re Le­ben be­ein­träch­tigt wer­den.

Vi­ta­min C tö­tet Krebs­zel­len se­lek­tiv ab

So wie über die­sen Vor­gang be­rich­tet wird, ver­mit­teln die über­kom­me­nen Main­stream-​Me­dien un­ter­schwel­lig die Bot­schaft, dass die Che­mo­the­ra­pie bei ›⁠rich­ti­ger⁠‹ An­wen­dung eine ›⁠not­wen­di­ge⁠‹ Be­hand­lung für Krebs sei. Kein Wort wird in sol­chen Be­rich­ten da­rü­ber ver­lo­ren, dass es längst wis­sen­schaft­lich fun­dier­te na­tür­li­che An­sät­ze zur Krebs­be­hand­lung gibt, die sich als wirk­sam und si­cher er­wie­sen ha­ben.

In einer Stu­die, die im Sep­tem­ber 2005 in der re­nom­mier­ten Fach­zeit­schrift Pro­cee­dings of the Na­tio­nal Aca­de­my of Scien­ces of the Uni­ted States of Ame­ri­ca ver­öf­fent­licht wur­de, wie­sen Wis­sen­schaft­ler der Na­tio­nal In­sti­tutes of Health nach, dass Vi­ta­min C Krebs­zel­len se­lek­tiv ab­tö­tet. Als sol­ches be­stä­tig­te ih­re Ar­beit im Kern die Ent­deckun­gen von Dr. Rath und sei­nem For­schungs­team, die mehr als drei Jah­re zu­vor ih­re Er­geb­nis­se auf der 19. Jähr­lichen Miami Breast Can­cer Con­fe­rence in Flo­ri­da vor­ge­stellt und Ein­zel­hei­ten des wis­sen­schaft­li­chen Durch­bruchs in der Zei­tung ›⁠USA To­day⁠‹ be­kannt ge­macht hat­ten.

Im Jahr 2006 knüpf­te das Jour­nal of the Ca­na­dian Me­di­cal As­so­cia­tion an die­se Li­nie an und ver­öf­fent­lich­te Ein­zel­hei­ten über zwei Krebs­pa­tien­ten, die mit intra­ve­nö­sem Vi­ta­min C und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln ge­heilt wur­den. Ei­ne drit­te Krebs­pa­tien­tin, die ein ähn­li­ches Be­hand­lungs­sche­ma durch­lau­fen hat­te, leb­te in­zwi­schen im sie­bten Jah­re nach der Dia­gno­se und blieb wäh­rend die­ser Zeit weit­ge­hend krebs­frei, ob­wohl sie lan­ge Zi­ga­ret­ten­rau­cherin war.

In den letz­ten Jah­ren ha­ben im­mer mehr Stu­dien er­kannt, dass hoch­do­sier­tes Vi­ta­min C ein viel­ver­spre­chen­der Wirk­stoff bei der Be­hand­lung von Krebs ist. Zu­gleich stieg das schul­me­di­zi­ni­sche In­te­res­se, den na­tur­hei­lkund­li­chen An­satz mit der tra­di­tio­nel­len Che­mo­the­ra­pie zu ver­bin­den. Die­sem An­sin­nen trägt ein im Ja­nu­ar 2020 ver­öf­fent­lich­ter Ar­ti­kel des staat­lich fi­nan­zier­ten Na­tio­na­len Krebs­in­sti­tuts der Ver­ei­nig­ten Staa­ten Rech­nung, in dem die hoch­do­sier­te Vi­ta­min-​C-​The­ra­pie eva­lu­iert wur­de. Die Schluss­fol­ge­rung lau­te­te: »⁠An­ge­sichts der ho­hen Kos­ten für neue Krebs­me­di­ka­men­te er­scheint es ver­nünf­tig, die Wirk­sam­keit der der­zei­ti­gen The­ra­pien da­durch zu ver­bes­sern, dass ih­re kli­ni­schen Wech­sel­wir­kun­gen mit Vi­ta­min C über­prüft wer­den.⁠« Die Au­to­ren spra­chen die Er­war­tung aus, dass »⁠die Um­set­zung die­ses Be­hand­lungs­pa­ra­dig­mas vie­len Krebs­pa­tien­ten Vor­tei­le brin­gen könn­te.⁠«

Seit­dem hat ei­ne im Ok­to­ber 2024 pub­li­zier­te ran­do­mi­sier­te kli­ni­sche Stu­die er­ge­ben, dass hoch­do­sier­tes, in­tra­ve­nös ver­ab­reich­tes Vi­ta­min C in Be­glei­tung zur Che­mo­the­ra­pie die Ge­samt­über­le­bens­zeit von Pa­tien­ten mit me­ta­s­ta­sier­tem Bauch­spei­chel­drü­sen­krebs im Spät­sta­dium von 8 auf 16 Mo­na­te ver­dop­pelt. Die Ver­öf­fent­li­chung wei­te­rer, ähn­li­cher Stu­dien in den kom­men­den Jah­ren scheint un­aus­weich­lich.

Dr. Raths wis­sen­schaft­li­cher An­satz bei Krebs

Der Ein­satz von hoch­do­sier­tem Vi­ta­min C be­glei­tend zu kon­ven­tio­nel­len Krebs­the­ra­pien ist of­fen­kun­dig nur ein Zwi­schen­schritt. Dr. Raths wis­sen­schaft­li­cher An­satz bei Krebs ba­siert auf ei­ner pa­ten­tier­ten Nähr­stoff­kom­bi­na­tion, die be­reits er­folg­reich ge­gen mehr als 55 ver­schie­de­ne Ar­ten von Krebs­zel­len ge­tes­tet wur­de. Mo­derns­te Stu­dien am Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut ha­ben ge­zeigt, dass die­se Nähr­stof­fe in der La­ge sind, die In­va­sion und Me­ta­s­ta­sie­rung von Krebs­zel­len, die Ver­meh­rung von Krebs­zel­len und das Tu­mor­wachs­tum, die Bil­dung neu­er Blut­ge­fä­ße zur Ver­sor­gung von Tu­mo­ren (An­gio­ge­ne­se) zu hem­men so­wie den na­tür­li­chen Tod von Krebs­zel­len (Apop­to­se) ein­zu­lei­ten. Die er­folg­rei­che Blockie­rung auch nur ei­nes die­ser Schlüs­sel­me­cha­nis­men kann aus­rei­chen, um Krebs zu be­kämp­fen.

Die Be­le­ge der Wirk­sam­keit und Si­cher­heit von mi­kro­nähr­stoff­ba­sier­ten An­sät­zen zur Krebs­be­hand­lung füh­ren uns den feh­len­den Nut­zen gif­ti­ger Che­mo­the­ra­pien deut­lich vor Au­gen: Sie sind über­holt und un­nö­tig. Im­mer mehr Pa­tien­ten ha­ben dies be­reits ver­stan­den. Es ist al­so nicht mehr die Fra­ge, ob der Ein­satz to­xi­scher Me­di­ka­men­te bei Krebs be­en­det wird, son­dern wann. Und es liegt auf der Hand, dass man den über­kom­me­nen Main­stream-​Me­dien in Ge­sund­heits­fra­gen kein Ver­trau­en ent­ge­gen brin­gen kann, so­lan­ge sie da­rü­ber nicht of­fen be­rich­ten.

Share this post:
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.