Image: Adobe Stock
Im nicht enden wollenden Kampf gegen den Krebs bietet die Pharmaindustrie ein ganzes Arsenal an neuen Wirkstoffen an. Doch neben diesen höchst fragwürdigen Medikamenten gibt es auch eine unbequeme Wahrheit: Die Preise für die Krebsbehandlung laufen aus dem Ruder. Jüngsten Schätzungen zufolge werden sich die jährlichen weltweiten Ausgaben für Krebsmedikamente bis 2028 auf 409 Milliarden US-Dollar belaufen – ein Anstieg um 83 Prozent gegenüber 2023. Rechnet man die indirekten Kosten hinzu, wie z. B. Produktivitätsverluste, ist die finanzielle Gesamtbelastung weitaus höher. Zwischen 2020 und 2050 werden die weltweiten ökonomischen Belastungen durch Krebs bei unglaublichen 25,2 Billionen Dollar gesehen. Es liegt auf der Hand, dass der derzeitige Ansatz zur Behandlung dieser Krankheit in gefährlicher Weise unhaltbar geworden ist.
Für viele Patienten können die Preise für Krebsmedikamente dazu führen, dass die Behandlung unerschwinglich wird, sie sich verschulden und sogar bankrott gehen. Für die Gesundheitssysteme und Regierungen bedeutet dies, dass die Versorgung rationiert oder die Kosten auf die Steuerzahler abgewälzt werden, oder beides. Währenddessen fahren die Pharmaunternehmen weiterhin enorme Gewinne ein und rechtfertigen ihre astronomisch angesetzten Preise mit vagen Behauptungen über bahnbrechende Fortschritte, die neue Hoffnung brächten. Doch wie lange noch können wir es uns leisten, ein System aufrechtzuerhalten, das Therapien im Grunde als profitorientierte Luxusgüter behandelt?
Dass die Entwicklung von Arzneimitteln ein kostspieliges Geschäft ist, ist unbestritten. Klinische Studien, behördliche Genehmigungen und Herstellungskosten summieren sich. Aber diese Faktoren allein erklären nicht die schwindelerregenden Preise, die für neue Therapien verlangt werden. Die Realität ist, dass Pharmaunternehmen ihre Preise immer danach festlegen, was der Markt hergibt – und nicht danach, was die Herstellung neuer Medikamente tatsächlich kostet.
Nehmen wir zum Beispiel die CAR-T-Zell-Therapie, eine Immuntherapie für bestimmte Blutkrebsarten. Der Preis kann bis zu 500 000 Dollar pro Patient betragen. Das ist alles andere als ungewöhnlich, denn neuartige Krebsmedikamente kosten heute regelmäßig Hunderttausende von Dollar. Aber bei Gewinnspannen von bis zu 90 Prozent bei einigen Krebsmedikamenten ist klar, dass hier etwas anderes im Spiel ist: eine Industrie, die den Aktionären Vorrang vor Menschenleben gibt.
Die Besessenheit nach teuren Hightech-Behandlungen hat die Welt geblendet, eine entscheidende Tatsache zu übersehen: Wir können die Krebsepidemie nicht mit Medikamenten bekämpfen. Während neuartige medikamentöse Therapien die Überlebensraten einiger Patienten verbessert haben sollen, bleiben sie für Millionen unerreichbar. Hinzu kommt: Ihr angeblicher Nutzen geht mit dem Risiko schwerer Nebenwirkungen einher, bis hin zum Tod. Vor allem aber: Da diese Medikamente die Ursachen von Krebs nicht bekämpfen, tragen sie auch nicht dazu bei, die Krankheit von vornherein zu verhindern.
Selbst die Weltgesundheitsorganisation räumt inzwischen ein, dass bis zu 50 Prozent aller Krebserkrankungen vermeidbar sind. Was mit Sicherheit noch unterschätzt ist! Denn zu den Hauptursachen für die weltweite Krebsepidemie sind neben dem Rauchen, Alkoholmissbrauch, Bewegungsmangel, Belastung durch Umweltgifte und anderen weitgehend vermeidbaren Faktoren immerhin auch Mikronährstoffmangel und schlechte Ernährung zu zählen. Trotzdem wird für Präventionsprogramme nur ein Bruchteil dessen bereitgestellt, was für die Entwicklung von Medikamenten ausgegeben wird. Wenn nur ein kleiner Teil der Milliarden, die in die Entwicklung von Arzneimitteln fließen, für Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und für Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstils verwendet würde, könnten die Auswirkungen auf die Krebsraten tiefgreifend sein.
Es ist an der Zeit, dass Politiker und politische Entscheidungsträger ihre derzeitigen Strategien überdenken. Die Krebsbehandlung sollte keine Spielwiese für Pharmaprofiteure sein, sondern eine Priorität der öffentlichen Gesundheit. Das bedeutet, dass wir unseren Schwerpunkt auf wissenschaftlich fundierte präventive Ansätze verlagern müssen, die helfen können, Krebs zu stoppen, bevor er entsteht.
Die Zellgesundheitsempfehlungen Dr. Raths gegen Krebs bestehen aus einer patentierten Kombination von Mikronährstoffen, die bereits erfolgreich gegen mehr als 55 verschiedene Arten von Krebszellen getestet wurde. Neueste wissenschaftliche Studien am Dr. Rath Forschungsinstitut haben gezeigt, dass diese Mikronährstoffe in der Lage sind, die Invasion und Metastasierung von Krebszellen, die Vermehrung von Krebszellen und das Tumorwachstum, die Bildung neuer Blutgefäße zur Versorgung von Tumoren (Angiogenese) zu hemmen sowie den natürlichen Tod von Krebszellen (Apoptose) einzuleiten. Die wirksame Blockierung auch nur eines dieser Schlüsselmechanismen kann ausreichen, um Krebs zu bekämpfen.
Die Quintessenz? Der Status Quo bei Krebs ist nicht tragbar. Wir können nicht weiterhin Milliarden für Medikamente verschleudern, die die Ursachen nicht bekämpfen und für die meisten Menschen auf der Welt unerschwinglich sind. Krebs ist nicht nur ein wissenschaftliches oder medizinisches Problem, sondern auch ein wirtschaftliches und ethisches. Solange wir dies nicht anerkennen und danach handeln, werden die Kosten – sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf Menschenleben – ungebremst weiter steigen.