Zink ver­bes­sert Ge­hirn­ent­wick­lung und Kog­ni­tion von Säug­lin­gen
Februar 7, 2025
Mil­li­o­nen­fach aus­ge­ge­be­ner Impf­stoff ›⁠könn­te neu­ro­lo­gi­sche Er­kran­kun­gen ver­ur­sa­chen⁠‹
Februar 7, 2025

Krebs­me­di­ka­men­te ver­ur­sa­chen bei 40 Pro­zent der Pa­tien­ten chro­ni­sche Schmer­zen in den pe­ri­phe­ren Ner­ven

Meldung

Nach dem Er­geb­nis einer ge­pool­ten Ana­ly­se der ver­füg­ba­ren Da­ten steht die Che­mo­the­ra­pie welt­weit bei et­wa 4 von 10 Krebs­pa­tien­ten, die mit die­sen Me­di­ka­men­ten be­han­delt wer­den, im Zu­sam­men­hang mit an­hal­ten­den schwe­ren pe­ri­phe­ren Ner­ven­schmer­zen (Neu­ro­pa­thie).
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Ana­ly­se von 77 Stu­dien mit 10 962 Pa­tien­ten aus 28 Län­dern er­gab, dass 40,5 Pro­zent der Pa­tien­ten, die ei­ne Pla­tin-​ba­sier­te Che­mo­the­ra­pie er­hiel­ten, von chro­ni­schen Schmer­zen in den pe­ri­phe­ren Ner­ven be­trof­fen wa­ren. Die nächst­grö­ße­re Grup­pe mit 38 Pro­zent wa­ren die­je­ni­gen, die mit einer Klas­se von Me­di­ka­men­ten, den so­ge­nann­ten Ta­xa­nen, be­han­delt wur­den. Ins­ge­samt wur­den die höchs­ten Ra­ten von Neu­ro­pa­thie bei Men­schen fest­ge­stellt, die we­gen Lun­gen­krebs be­han­delt wur­den: 62 Pro­zent wa­ren be­trof­fen.

Die ho­he To­xi­zi­tät von Che­mo­the­ra­peu­ti­ka ist kein mo­der­nes Phä­no­men – und bei­lei­be nicht un­ge­wollt. Die ers­ten die­ser Gift­stof­fe wur­den vom Senf­gas ab­ge­lei­tet, ei­nem che­mi­schen Mas­sen­ver­nich­tungs­mit­tel, das im Ers­ten Welt­krieg ein­ge­setzt wur­de. In der Krebs­be­hand­lung wurden zell­schäd­li­che Ab­kömm­lin­ge seit den 1940er Jah­ren an­ge­wen­det, und die Su­che nach me­di­zi­ni­schen Ein­satz­ge­bie­ten von Senf­gas­ver­bin­dun­gen dau­er­te bis in die 1970er Jah­re an. Dass Pa­tien­ten bis heu­te noch mit che­mi­schen Senf­gas­de­ri­va­ten trak­tiert wer­den, zeigt, wie we­nig Fort­schrit­te in der kon­ven­tio­nel­len Krebs­be­hand­lung ge­macht wur­den.

Be­un­ru­hi­gend sind auch Un­ter­su­chun­gen aus dem Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich, die er­ga­ben, dass in ei­ni­gen Kran­ken­häu­sern bis zu 50 Pro­zent der Pa­tien­ten, die ei­ne Che­mo­the­ra­pie er­hal­ten, in­ner­halb von 30 Ta­gen nach Be­hand­lungs­be­ginn ster­ben. Dass der Ge­samt­bei­trag der Che­mo­the­ra­pie zur 5-​Jah­res-​Über­le­bens­ra­te bei Er­wach­se­nen in Aus­tra­lien auf nur 2,3 Pro­zent und in den USA auf nur 2,1 Pro­zent an­ge­ge­ben wird, ist selbst vie­len Ärz­ten nicht be­wusst?

Die Emp­feh­lun­gen von Dr. Rath zur Zell­ge­sund­heit bei Krebs fin­den Sie hier auf un­se­rer Web­sei­te.

Share this post: