Niedrige Vitamin-D-Spiegel im ersten Schwangerschaftsdrittel sind einer neuen Studie zufolge mit einer höheren Frühgeburtenrate sowie mit einer geringeren Körperlänge des Fötus verbunden.
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Vitamin D ist ein unerlässlicher Nährstoff in jeder Phase des Lebens. Studien zeigen, dass es während der Schwangerschaft besonders wichtig ist. So wurde beispielsweise festgestellt, dass das Risiko für ADHS und Autismus bei Kindern höher ist, deren Mütter während der Schwangerschaft einen Vitamin-D-Mangel aufwiesen. Es hat sich auch gezeigt, dass ein mütterlicher Vitamin-D-Mangel das lebenslange Diabetesrisiko des Kindes erhöht.
Umgekehrt haben Forscher herausgefunden, dass Schwangere mittels Einnahme von Vitamin-D-Präparaten erheblich die Wahrscheinlichkeit verringern können, dass ihre Babys an atopischem Ekzem leiden. Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft Vitamin D ergänzten, hatten im Alter von sieben Jahren nachweislich stärkere Knochen und ein geringeres Asthmarisiko. Ein Zusammenhang zwischen einem höheren Vitamin-D-Spiegel in der Schwangerschaft und einem höheren IQ-Wert bei Kindern wurde ebenfalls nachgewiesen.
Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Mikronährstoffen während der Schwangerschaft erfahren möchten, lesen Sie Teil eins und zwei unseres entsprechenden Doppelartikels.