Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die mütterliche Zinkzufuhr während der Schwangerschaft die Gehirnreifung bei Neugeborenen fördert.
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Schon frühere Untersuchungen wiesen den Zusammenhang zwischen einer höheren Zinkzufuhr und einem gesünderen Schwangerschaftsverlauf nach. Bekannt ist umgekehrt auch, dass eine unzureichende Versorgung der Mutter mit Zink in Verbindung steht mit schwangerschaftsbedingter Hypertonie (Bluthochdruck). Wie diese und weitere Erkenntnisse deutlich zeigen, ist es für jede werdende Mutter von entscheidender Bedeutung, auf eine angemessene Zinkzufuhr zu achten. Während die ersten Tage und Wochen der Schwangerschaft kritisch sind, kann eine ungenügende Bereitstellung von Mikronährstoffen in jeder Phase der Schwangerschaft die Organsysteme des Babys, das Geburtsgewicht und sogar das Überleben beeinträchtigen.
Neben dem höheren Kalorienbedarf erhöht eine Schwangerschaft auch den Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen. Besonders wichtig für ein gesundes Baby sowie zur Vorbeugung von Komplikationen während der Schwangerschaft und der Geburt sind u. a. Vitamin C, Lysin, Prolin und die B-Vitamin-Gruppe. Der Bedarf an einigen Mineralstoffen und Spurenelementen kann während der Schwangerschaft um mehr als 50 Prozent steigen.
Ein Mangel an Folsäure (Vitamin B9) während der Schwangerschaft kann zu schweren Neuralrohrdefekten beim Fötus führen, die eine Fehlgeburt zur Folge haben können. Entscheidend ist dabei, dass ein Neuralrohrdefekt auftreten kann, noch bevor eine Frau weiß, dass sie schwanger ist. Folglich sollten alle Frauen im gebärfähigen Alter täglich mindestens 400 µg Folsäure zu sich nehmen, unabhängig davon, ob sie schwanger sind oder nicht.
Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Mikronährstoffen während der Schwangerschaft erfahren möchten, lesen Sie Teil eins und zwei unseres entsprechenden Schwerpunktartikels auf unserer Webseite.