Ihrer unbestreitbaren Beliebtheit zum Trotz gibt die ernährungswissenschaftliche Beurteilung von Diät-Cola weiterhin Anlass zur Sorge. Das populäre Getränk hat seit langem eine Kontroverse unter Forschern, Ernährungswissenschaftlern und Ärzten ausgelöst, die sich vor allem an dem künstlichen Süßstoff Aspartam stören.
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Zwar genießt Diät-Cola aufgrund ihrer Kalorien- und Zuckerfreiheit bei vielen den Ruf als vermeintlich gesündere Alternative zu normaler Limonade. Dabei wird ihrer Schattenseite nicht annähernd genug Aufmerksamkeit gewidmet. Das Hauptproblem liegt in dem künstlichen Süßstoff Aspartam, der mit einer Reihe von Stoffwechsel- und neurologischen Problemen in Verbindung gebracht wird.
Obwohl Diätlimonaden keinen echten Zucker enthalten, können sie dennoch den Stoffwechsel stören. Einige Studien deuten darauf hin, dass Aspartam sogar süchtig machen kann. Die Substanz verstärkt das Verlangen und führt zu einem erhöhten Konsum von Diätlimonaden und anderen zuckerhaltigen Produkten.
Die in Diätlimonaden verwendeten Süßstoffe tragen nachweislich zur Insulinresistenz und zum metabolischen Syndrom bei. Zudem können sie das Gleichgewicht des Darmmikrobioms stören, indem sie schädliche Bakterien begünstigen und nützliche Bakterien reduzieren. Einige Forschungsarbeiten deuten auf einen Zusammenhang zwischen derlei Süßungsmitteln und einem erhöhten Risiko für Demenz und Schlaganfall hin.
Abgesehen von Stoffwechsel- und neurologischen Problemen wurde der Konsum von Diät-Cola und die damit einhergehende Aufnahme von künstlichen Süßstoffen auch mit Diabetes, kardiovaskulären Risiken, Zahnschäden und möglichen Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Das Image dieser Produkte als ›gesunde Alternative‹ ist daher bestenfalls als äußerst fragwürdig zu betrachten.
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