US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat Nahrungsmittelunternehmen, darunter PepsiCo und Kraft Heinz, mitgeteilt, dass die Trump-Regierung künstliche Farbstoffe aus der Lebensmittelversorgung verbannen will, bevor Kennedy sein Amt aufgibt.
[Quelle: reuters.com]
[Bildquelle: Wikimedia]
Kennedy will nicht nur künstliche Farbstoffe aus Nahrungsmitteln verbannen, sondern hat sich auch für ein Verbot anderer schädlicher Lebensmittelzusatzstoffe ausgesprochen. Er betont die Notwendigkeit »echter und umwälzender« Veränderungen in der Lebensmittelqualität und fordert die Hersteller auf, proaktiv Schritte zu unternehmen oder andernfalls mit regulatorischen Maßnahmen zu rechnen. Die Forderung nach strengeren Vorschriften spiegelt den wachsenden öffentlichen Druck auf die Lebensmittelindustrie wider, sich mit der zunehmenden Belastung durch chronische Krankheiten auseinanderzusetzen, zu der ihre Produkte offenkundig beitragen.
Der zunehmende Fokus auf die Nahrungsmittelversorgung folgt auf die Unterzeichnung einer neuen Durchführungsverordnung durch Präsident Trump zur Einrichtung einer Kommission Make America Healthy Again (MAHA), deren Vorsitz Kennedy übernehmen wird. Kennedy soll die Ursachen für die steigenden chronischen Krankheitsraten in den USA untersuchen und sich dabei auf Faktoren wie Ernährung, Umwelteinflüsse, Unternehmenseinfluss und Regierungspolitik konzentrieren.
Lesen Sie in dieser Meldung auf unserer Webseite mehr über Kennedys Aussage, er wolle in der US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) ganze Abteilungen abschaffen.