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Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion un­ter­sucht neues mys­te­ri­ö­ses Krank­heits­bild in der De­mo­kra­ti­schen Re­pu­blik Kon­go

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Meldung

Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion teilt mit, dass ih­re Ex­per­ten nach zwei vor­aus­ge­gan­ge­nen un­ge­klär­ten Aus­brü­chen in die­sem Jahr ei­ner neu­en, noch nicht iden­ti­fi­zier­ten Häu­fung von Krank­hei­ten in der De­mo­kra­ti­schen Re­pu­blik Kon­go nach­ge­hen.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Zu den Ge­bie­ten in der De­mo­kra­ti­schen Re­pu­blik Kon­go (DRK), die von die­ser neu­es­ten rät­sel­haf­ten Krank­heit be­trof­fen sind, ge­hö­ren Bo­lom­ba, wo im Ja­nu­ar 12 Fäl­le und 8 To­des­fäl­le ge­mel­det wur­den, und Ba­san­ku­su, wo im Fe­bru­ar 158 Fäl­le und 58 To­des­fäl­le ver­zeich­net wur­den. Bei­de Ge­bie­te lie­gen in der Pro­vinz Équa­teur im Wes­ten des Lan­des. In jüngs­ter Zeit wur­den in Ba­san­ku­su 141 wei­te­re Fäl­le fest­ge­stellt, oh­ne dass To­des­fäl­le ge­mel­det wur­den. Ins­ge­samt sol­len die Ge­sund­heits­be­hör­den in bei­den Re­gio­nen 1 096 Ver­dachts­fäl­le und 60 To­des­fäl­le fest­ge­stellt ha­ben, wo­bei die Sym­pto­me von Fie­ber und Schüt­tel­frost bis hin zu Mus­kel­schmer­zen, Er­bre­chen und Atem­pro­ble­men rei­chen.

Ein Kri­sen­re­ak­tions­team, dem auch Ge­sund­heits­ex­per­ten der WHO an­ge­hö­ren, wur­de ent­sandt, um die mög­li­chen Ur­sa­chen zu un­ter­su­chen. Ers­te La­bor­tests schlos­sen das Ebo­la- und das Mar­burg-​Vi­rus aus, wäh­rend bei Ma­la­ria fast die Hälf­te der ge­tes­te­ten Fäl­le ein po­si­ti­ves Er­geb­nis auf­wies. Wei­te­re Un­ter­su­chun­gen sind im Gan­ge, um fest­zu­stel­len, ob an­de­re Krank­hei­ten, wie z. B. Me­nin­gi­tis, zu der Si­tu­a­tion bei­ge­tra­gen ha­ben. Die Be­hör­den ana­ly­sie­ren auch Le­bens­mit­tel-, Was­ser- und Um­welt­pro­ben, um sie auf Ver­un­rei­ni­gun­gen zu un­ter­su­chen.

Ei­ni­ge Wis­sen­schaft­ler ge­hen da­von aus, dass ei­ne ein­zi­ge Krank­heit al­le Fäl­le er­klä­ren kön­ne. An­de­re ver­mu­ten, dass ei­ne Mi­schung aus häu­fi­gen Krank­hei­ten da­für ver­ant­wort­lich sein könn­te. Bei ei­nem frü­he­ren Aus­bruch in dem Land wur­de das, was zu­nächst wie ei­ne mys­te­ri­ö­se Krank­heit aus­sah, spä­ter auf Ma­la­ria und Atem­wegs­in­fek­tio­nen zu­rück­ge­führt, die durch Un­ter­er­näh­rung ver­schlim­mert wur­den. Auf­grund der vie­len an­hal­ten­den Pro­ble­me im Be­reich der öf­fent­li­chen Ge­sund­heit in der De­mo­kra­ti­schen Re­pu­blik Kon­go, zu de­nen auch Un­ter­er­näh­rung und zahl­rei­che Krank­heits­aus­brü­che ge­hö­ren, ist das Ge­sund­heits­sys­tem des Lan­des der­zeit ei­ner er­heb­li­chen Be­las­tung aus­ge­setzt.

Die zell­ge­sund­heit­li­chen Emp­feh­lun­gen Dr. Raths zur über­ra­gen­den Stär­kung Ih­rer Im­mu­ni­tät ge­gen Vi­ren, Bak­te­rien und an­de­re Ein­dring­lin­ge fin­den Sie hier auf un­se­rer Web­sei­te.

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