Image: Adobe Stock / Dr. Rath Health Foundation
Der Auftritt unserer Dr. Rath Health Foundation auf Facebook startete eigentlich schon im Jahr 2012. Mehrere Jahre lang bot uns dieses Medium eine nützliche Plattform, um Nachrichten und Informationen über unsere Arbeit zu teilen. Doch als die COVID-19-Pandemie Anfang 2020 an Fahrt aufnahm, änderte sich alles. Fast über Nacht begann Facebook mit der massenhaften Entfernung gesundheitsbezogener Inhalte, die zwar sachlich richtig waren, aber dem Status quo widersprachen.
Nach mehreren Vorfällen, bei denen wir angeblich gegen die COVID-19-Inhaltsrichtlinien der Plattform verstoßen hatten, wurden wir daran gehindert, Beiträge auf unserer Seite zu veröffentlichen, und sie wurde schließlich gelöscht. Jetzt, nach der Wahl von Präsident Donald Trump in den Vereinigten Staaten, erklärt der Mitbegründer der Plattform, Mark Zuckerberg, er wolle die freie Meinungsäußerung auf der Seite wiederherstellen. Wir würden ihm wirklich gerne glauben. Mit dem Start unserer neuen Seite auf Facebook wollen wir dies auf die Probe stellen.
Unser erster sogenannter ›Inhaltsverstoß‹ auf Facebook erfolgte Ende April 2020, indem wir einen Artikel posteten, der darlegte, wie Professor Luc Montagnier, der mittlerweile verstorbene Nobelpreisträger und Mitentdecker von HIV, damals im französischen Fernsehen auftrat und erklärte, dass das für COVID-19 verantwortliche Virus in einem Labor erschaffen wurde. Untermauert wurde unser Artikel sogar durch einen Videoausschnitt aus dieser Sendung. Der Beitrag verbreitete sich rasant in den sozialen Medien und wurde von mehr als 1,5 Millionen Menschen auf unserer Webseite und Millionen weiteren auf anderen Webseiten gesehen. Facebook reagierte, indem es den Artikel als ›irreführenden Inhalt‹ einstufte und alsdann jegliche Beiträge verbot, die den Eindruck erwecken, COVID-19 sei von Menschen gemacht.
Mit fortschreitender Pandemie wurden die Eingriffe von Facebook immer autoritärer. Im März 2021 kündigte es Pläne an, alle Beiträge über COVID-19-Impfstoffe mit Informationen der Weltgesundheitsorganisation zu versehen. Dies geschah nicht zufällig. Just in diesen Tagen begannen mehrere europäische Länder, die Verwendung des C19-Impfstoffs von AstraZeneca auszusetzen, nachdem Berichte über das Auftreten schwerer Blutgerinnsel die Runde machten.
Zu diesem Zeitpunkt entfernte Facebook bereits aggressiv fast alle hochkarätigen COVID-19-Inhalte, die von der offiziellen Darstellung abwichen. Allein im zweiten Quartal 2020 wurden mehr als 7 Millionen Beiträge von der Social-Media-Seite gelöscht, weil sie angeblich falsche Informationen über das Coronavirus enthielten. Als unser Auftritt der Dr. Rath Health Foundation schließlich wegen wiederholter Verstöße gegen die Richtlinien gesperrt wurde, waren wir alles andere als überrascht.
In einer Folge des Podcasts ›The Joe Rogan Experience‹ behauptete Zuckerberg unlängst, dass die Regierung Biden Druck auf Facebook ausgeübt habe, um Memes zu entfernen, die sich auf COVID-19 beziehen. Als sich das Unternehmen weigerte, so Zuckerberg, seien Ermittlungen gegen Meta, die Muttergesellschaft von Facebook, eingeleitet worden. Weiter erklärte er, dass die Regierung Meta unter Druck gesetzt habe, Inhalte zu entfernen, die zwar sachlich richtig, aber unbequem waren, wie z. B. Informationen über Nebenwirkungen des Impfstoffs COVID-19. Er hob besonders hervor, dass die Regierung auf die Unterdrückung von Beiträgen über Herzprobleme im Zusammenhang mit dem Impfstoff drängte.
Der Zeitpunkt von Zuckerbergs Enthüllungen fällt mit bedeutenden politisch motivierten Änderungen bei Meta zusammen, darunter die Auflösung des Teams von sogenannten ›Fakten-Checkern‹ in dem Unternehmen. Diese Schritte wurden quasi parallel zu Zuckerbergs Auftritt im Joe Rogan-Podcast verlautbart, was auf eine strategische Wende als Reaktion auf die sich nun rasch wandelnde politische und rechtliche Landschaft in den Vereinigten Staaten hindeutet. Die Änderungen wurden im Grunde als Versuch gewertet, die freie Meinungsäußerung auf Metas Plattformen wiederherzustellen. Geplant ist die Einführung eines nutzergesteuerten Systems zur Überprüfung von Fakten, ähnlich dem, das bereits auf der von Elon Musk betriebenen Plattform X eingesetzt wird.
Wird Mark Zuckerberg wirklich die freie Meinungsäußerung auf Facebook wiederherstellen? Werden wissenschaftliche und evidenzbasierte Gesundheitsinformationen in Zukunft auf der Plattform gedeihen dürfen, selbst wenn sie den Interessen des ›Pharma-Geschäfts mit der Krankheit‹ zuwiderlaufen? Ehrlich gesagt, weiß das zum jetzigen Zeitpunkt niemand. Aber in den kommenden Monaten wollen wir diese Fragen auf den Prüfstand stellen. Wir laden Sie ein, uns zu folgen und das Recht auf freie Meinungsäußerung zu unterstützen, auch und nicht zuletzt, zugunsten der wissenschaftlich fundierten Naturheilkunde.