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Ende 2020, als ein Großteil der Welt in den Lockdown gezwungen oder mit drakonischen Bewegungseinschränkungen konfrontiert war, wurde die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 allgemein als medizinisches Wunder angepriesen. In beispiellosem Tempo brachten Pfizer/BioNTech und Moderna diese experimentellen Spritzmittel auf den Markt und versprachen, Millionen von Menschenleben zu retten. Seither mehren sich die Stimmen – ob von Wissenschaftlern, Ärzten oder gewöhnlichen Beobachtern –, die neue Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Technologie äußern. Von Lipid-Nanopartikeln bis hin zu Pseudouridin – einige der weniger bekannten Inhaltsstoffe von mRNA-Impfstoffen werden nun verstärkt unter die Lupe genommen.
Als die ersten mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 auf den Markt kamen, drehte sich ein Großteil der Sicherheitsdebatte um das Spike-Protein – jenes Molekül, das unsere Zellen, angeleitet durch die fremde mRNA, zunächst produzieren sollten, damit anschließend eine Immunantwort dagegen formuliert wird. Kritiker wiesen auf Forschungsergebnisse hin, die darauf hindeuten, dass das Spike-Protein die Blutgefäße schädigen oder Entzündungen auslösen könnte, was Nebenwirkungen wie Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) oder Blutgerinnsel erklären könnte. Doch der Blickwinkel hat sich geweitet und die Bedenken sind gewachsen.
Während das Spike-Protein nach wie vor ein Hauptproblem darstellt – insbesondere wegen der ihm zugeschriebenen Rolle bei Herzmuskelentzündungen – gehen die heutigen Kritiker noch weiter und stellen die langfristige Sicherheit des gesamten mRNA-basierten Ansatzes in Frage.
Im Mittelpunkt der mRNA-Impfstoffe steht eine einfache Idee: Unsere Zellen sollen genetische Anweisungen erhalten, ein Protein zu produzieren, das eine Immunreaktion auslöst. Im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen, bei denen abgeschwächte Viren oder Proteine verwendet werden, basieren ›mRNA-Impfstoffe‹ auf synthetischer Boten-RNA, die in winzige Fettbläschen, sogenannte Lipid-Nanopartikel (LNP), verpackt ist. Diese LNPs wirken wie Lieferwagen, die die mRNA in unsere Zellen bringen. Das ist clever gedacht. Doch es gibt Hinweise darauf, dass der Ansatz offenbar nicht so sicher ist, wie uns weisgemacht wird.
Ein großes Problem sind zum einen die LNPs selbst. Diese fetthaltigen Hüllen sind entscheidend, um die mRNA vor dem Abbau zu schützen und sie in unsere Zellen zu bringen, aber sie sind nicht unbedenklich. Frühe Versionen von LNPs erwiesen sich als toxisch, verursachten Entzündungen und schädigten sogar die Zellmembranen. Neuere Designs, wie die in den COVID-19-›Impfstoffen‹ verwendeten, sollen zwar sicherer sein, doch einige Forscher argumentieren, dass sie immer noch Immunreaktionen auslösen oder sich in Organen wie der Leber ablagern können, was Fragen zu den langfristigen Auswirkungen aufwirft.
Ein weiterer besorgniserregender Inhaltsstoff ist Pseudouridin, ein modifiziertes Nukleosidmolekül, das der mRNA beigefügt wird, um sie stabiler zu machen und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sie einen Immunangriff auslöst. Diese Veränderung war der Schlüssel zum Erfolg von derartigen ›Impfstoffen‹, denen Pfizer und Moderna eine angebliche Wirksamkeit von über 90 Prozent unterstellen. Jedoch gibt es einen Haken: Offenbar ist Pseudouridin nicht so harmlos, wie es scheint. Kritiker verweisen auf Forschungsergebnisse, die zeigen, dass modifizierte mRNA immer noch Entzündungen auslösen kann. Das Fehlen von Langzeitsicherheitsdaten auch in diesem Bereich schürt das Unbehagen.
Die vielleicht größte Sorge ist die ›Off-Target-Delivery‹, bei der LNPs die fremde mRNA an die ›falschen Stellen‹ im Körper bringen. Die Leber ist das primäre Ziel für diese Nanopartikel, aber die Forschung zeigt, dass sie genauso in der Milz und der Lunge landen können. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass die mRNA die Zellen in diesen Organen anweist, Spike-Proteine zu produzieren, was Entzündungen oder andere Schäden auslösen könnte.
Diese Bedenken sind nicht nur wissenschaftliche Spitzfindigkeiten. Sie spiegeln ein tieferes Problem wider: einen Mangel an Transparenz und langfristiger Prüfung bei der Einführung des ›mRNA-Impfstoffs‹ gegen COVID-19. Das Entwicklungstempo war ultraschnell. Folglich blieb gar nicht die Zeit, um zu untersuchen, wie sich die beteiligten Technologien Jahre später verhalten würden.
›mRNA-Impfstoffe‹ sind weit davon entfernt, auf einer gesicherten wissenschaftlichen Grundlage zu beruhen. Noch immer gibt es vieles, worüber wir nichts wissen. Nur selten wird dies von den etablierten Medien eingeräumt. Die Welt aber verdient ehrliche Antworten auf diese Bedenken und nicht nur abweisende Beteuerungen, dass alles in Ordnung sei.