Vi­ta­min B12-​Man­gel in der Schwan­ger­schaft könn­te ein me­ta­bo­li­sches Ge­sund­heits­ri­si­ko dar­stel­len
Juni 6, 2025
Pfizer bringt Phar­ma­in­dus­trie er­neut mit COVID-​19-​Impf­stoff-​Tweets in Ver­ruf
Juni 6, 2025

Mil­li­o­nen­fach ein­ge­nom­me­nes frei ver­käuf­li­ches Me­di­ka­ment mit Krebs ver­bun­den – Ärz­te schla­gen Alarm

Fragen? Kontaktieren Sie uns!

Meldung

Phen­a­zo­py­ri­din, ein gän­gi­ges Me­di­ka­ment, das welt­weit von mehr als 100 Mil­li­o­nen Men­schen ge­gen Harn­wegs­in­fek­tio­nen ein­ge­nom­men wird, wur­de mit Krebs in Ver­bin­dung ge­bracht.
[Quelle: dailymail.co.uk]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Phen­a­zo­py­ri­din, das un­ter Mar­ken­na­men wie Azo, Py­ri­dium, Uro­spas­mon, Cys­ti­nol und Uri­calm ver­kauft wird, be­täubt die Harn­we­ge, um die Be­schwer­den bei In­fek­tio­nen zu lin­dern. In jüngs­ter Zeit rich­te­te sich die Auf­merk­sam­keit je­doch ver­mehrt auf das po­ten­tiel­le Krebs­ri­si­ko, nach­dem die Na­tio­nal In­sti­tutes of Health (NIH) in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten in Tier­ver­su­chen fest­ge­stellt hat­ten, dass die Ein­nah­me des Me­di­ka­ments bei Mäu­sen und Rat­ten Tu­mo­re ver­ur­sach­te. Seit­her stu­fen die NIH Phen­a­zo­py­ri­din als »⁠mut­maß­lich krebs­er­re­gend für den Men­schen⁠« ein, was Ge­sund­heits­ex­per­ten ver­an­lass­te, da­vor zu war­nen, zu­mal es in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten nach wie vor leicht und oh­ne Re­zept er­hält­lich ist.

Ver­stärkt wer­den die Be­den­ken durch die Tat­sa­che, dass Phen­a­zo­py­ri­din längst be­kann­te Ne­ben­wir­kun­gen hat, die von leich­ten Sym­pto­men wie Schwin­del und Ma­gen­schmer­zen bis hin zu schwe­re­ren Er­kran­kun­gen wie Nie­ren­ver­sa­gen und Krampf­an­fäl­len rei­chen. An­ge­sichts der zu­neh­men­den Si­cher­heits­be­den­ken we­gen Phen­a­zo­py­ri­din, wer­den Re­gu­lie­rungs­be­hör­den wie die Food and Drug Ad­mi­nis­tra­tion (FDA) in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten auf­ge­for­dert, den Sta­tus als frei ver­käuf­li­ches Arz­nei­mit­tel neu zu be­wer­ten.

Wie For­scher her­aus­ge­fun­den ha­ben, kann Zink bei der Be­hand­lung von Harn­wegs­in­fek­tio­nen hel­fen. Er­fah­ren Sie da­rü­ber mehr in die­ser Mel­dung auf un­se­rer Web­sei­te.

Share this post: