Forscher haben einen hochempfindlichen, tragbaren, elektrochemischen Biosensor entwickelt, mit dem der Vitamin-D-Spiegel direkt vor Ort bestimmt werden kann.
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Dieses kleine, hochempfindliche Gerät, das eine schnellere und einfachere Alternative zu herkömmlichen Labortests bietet, verwendet speziell behandelte Materialien, sogenannte MXene-Nanoplättchen, die mit Antikörpern beschichtet sind, welche Vitamin D erkennen. Es ist so konzipiert, dass es vor Ort funktioniert – ob in einer Klinik oder möglicherweise sogar zu Hause – und so die Diagnose und Verlaufskontrolle von Vitamin-D-Mangelzuständen erleichtert. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 50 Prozent der Weltbevölkerung einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel aufweisen, wobei etwa 1 Milliarde Menschen sogar ein klinisches Defizit dieses wichtigen Mikronährstoffs hat.
Der Sensor schnitt in Tests gut ab und wies eine große Bandbreite an Vitamin-D-Spiegeln nach, darunter auch sehr niedrige Werte, die auf einen ausgeprägten Mangel hinweisen. Das Gerät arbeitete genau, konsistent und war in der Lage, Vitamin D von anderen Substanzen im Blut zu unterscheiden. Die Forscher sind daher der Ansicht, dass das Gerät das Potential hat, den Zugang zu Vitamin-D-Tests zu erleichtern, insbesondere in Gegenden ohne einfachen Zugang zu geeigneten Labors.
Über ein kürzlich entwickeltes tragbares, drahtloses Gerät, welches SARS-CoV-2, das COVID-19 hervorrufende Virus, und gleichzeitig Vitamin C erkennt, einen für die Stärkung der Infektionsresistenz zentralen Mikronährstoff, informiert Sie diese Meldung auf unserer Webseite.