Februar 11, 2025

Die Kos­ten­spi­ra­le in der Krebs­be­hand­lung: Wa­rum der Sta­tus Quo er­drückend ist

Im nicht enden wollenden Kampf gegen den Krebs bietet die Pharmaindustrie ein ganzes Arsenal an neuen Wirkstoffen an. Doch neben diesen höchst fragwürdigen Medikamenten gibt es auch eine unbequeme Wahrheit: Die Preise für die Krebsbehandlung laufen aus dem Ruder. Jüngsten Schätzungen zufolge werden sich die jährlichen weltweiten Ausgaben für Krebsmedikamente bis 2028 auf 409 Milliarden US-Dollar belaufen – ein Anstieg um 83 Prozent gegenüber 2023. Rechnet man die indirekten Kosten hinzu, wie z. B. Produktivitätsverluste, ist die finanzielle Gesamtbelastung weitaus höher. Zwischen 2020 und 2050 werden die weltweiten ökonomischen Belastungen durch Krebs bei unglaublichen 25,2 Billionen Dollar gesehen. Es liegt auf der Hand, dass der derzeitige Ansatz zur Behandlung dieser Krankheit in gefährlicher Weise unhaltbar geworden ist. […]
Februar 4, 2025

Brite er­hält mehr als 14 Jah­re lang ›⁠un­nütz⁠‹ Che­mo­the­ra­pie, An­wäl­te spre­chen von ei­ner ›⁠Spit­ze des Eis­bergs⁠‹

Ein britischer Krebspatient hat über 14 Jahre lang ›nutzlos‹ eine Chemotherapie erhalten, wie britische Krankenhausbedienstete zugegeben haben. Anwälte, die den Mann vertreten, erklären, ihnen seien mindestens 12 weitere Patienten bekannt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, sodass dies möglicherweise nur die »Spitze des Eisbergs« sei. Die BBC und andere überkommene Mainstream-Medien berichten zwar über die Geschichte, erwähnen jedoch nicht die Tatsache, dass sich wissenschaftlich fundierte naturheilkundliche Ansätze der Krebsbehandlung als wirksam und sicher erwiesen haben. Auf diese Weise halten sie die Lüge aufrecht, dass die Chemotherapie eine ›notwendige‹ Behandlung für die Krankheit sei. […]
November 12, 2024

›⁠Wun­der­mit­tel⁠‹ ge­gen Alz­hei­mer kann To­des­ri­si­ko ver­drei­fa­chen

In ihrem rücksichtslosen Streben nach Profit wirbt die Pharmaindustrie seit langem für sogenannte ›Wundermittel‹, die angeblich Lösungen eröffnen für einige der bedeutendsten tödlichen Krankheiten unserer Zeit. Lecanemab, ein neues Medikament zur Behandlung von Alzheimer, ist ein solches Mittel, das in den überkommenen Mainstream-Medien unermüdlich angepriesen wird als ›Anfang vom Ende‹ der Demenz. Neue Forschungsergebnisse haben jedoch gerade die beunruhigende Realität dieses Medikaments enthüllt: Es kann das Sterberisiko eines Patienten verdreifachen. […]
Oktober 22, 2024

Der Schwin­del mit der In­jek­tion zur Ge­wichts­re­duk­tion: Füt­tern der Phar­ma-​Gier

Die britische Regierung setzt voll auf injizierbare Medikamente zur Gewichtsreduzierung. Premierminister Sir Keir Starmer und Gesundheitsminister Wes Streeting preisen sie sogar als die Lösung an, um Arbeitslose wieder in Jobs zu bringen, und behaupten, die Spritzen würden nicht nur die Fettleibigkeit bekämpfen, sondern auch die britische Wirtschaft ankurbeln. In Wirklichkeit hat ihre Begeisterung für diese Medikamente jedoch wenig mit Gesundheit zu tun. Weit davon entfernt, ›Wundermittel‹ zu sein, sind Injektionen zur Gewichtsreduzierung wie Ozempic, Mounjaro und Wegovy lediglich der jüngste zynische Versuch, die unersättliche Gier des Pharma-Investmentgeschäfts zu befriedigen. […]
Mai 28, 2024

Der Skan­dal um in­fi­zier­tes Blut: Ein schockie­ren­der Ein­blick ins ›⁠Phar­ma­ge­schäft mit der Krank­heit⁠‹

Zwischen den 1970er und den frühen 1990er Jahren wurden im Vereinigten Königreich mehr als 30.000 Patienten mit Bluttransfusionen oder Blutprodukten behandelt, die mit HIV oder Hepatitis C kontaminiert waren. Dies führte zu mehr als 3.000 Todesfällen und hinterließ bei Tausenden von Menschen anhaltende gesundheitliche Probleme. Ein neuer Bericht kommt zu dem Schluss, dass die britischen Behörden den Skandal jahrzehntelang absichtlich vertuscht und heruntergespielt haben. Arzneimittelhersteller wie Bayer und Armour Pharmaceuticals werden beschuldigt, von der Verseuchung der Präparate gewusst aber sie trotzdem weiter verkauft zu haben. Der Skandal bietet einen schockierenden Einblick in das profitgetriebene Wesen des ›Pharma-Investmentgeschäfts mit der Krankheit‹. […]
Juni 13, 2023

Pharmakartell fürchtet um seine einträglichen Arzneimittel- und Impfstoffpatente in Europa

Wie Politico berichtet, entscheiden sich Pharmaunternehmen gegen die Teilnahme am einheitlichen Patentsystem, das kürzlich in den Ländern der Europäischen Union (EU) eingeführt wurde. Das neue System wird als vorteilhaft für Erfinder angepriesen, da es ein einziges Patent bietet, das Innovationen in 17 EU-Ländern schützt, und ein sogenanntes ›Einheitliches Patentgericht‹ für Patentanfechtungen schafft. Auf Wunsch können Unternehmen jedoch auch weiterhin das alte System nutzen. Berichten zufolge entscheiden sich viele Pharmahersteller gegen das neue System, um die Anfechtung ihrer profitablen Arzneimittel- und Impfstoffpatente so schwierig wie möglich zu gestalten.
Februar 21, 2023

Die Verbindung zwischen Bayer und Monsanto: Ist die Ehe vorbei?

Die Gerüchte verdichten sich, dass die Unternehmensehe zwischen dem deutschen Pharmakonzern Bayer und dem amerikanischen Agrochemie-Giganten Monsanto möglicherweise geschieden werden soll. Unter dem zunehmenden Druck der Aktionäre soll nach einem dramatischen Einbruch des Bayer-Aktienkurses in den letzten acht Jahren der berüchtigte Vorstandsvorsitzende Werner Baumann durch den ehemaligen Chef des Schweizer Pharmakonzerns Roche, Bill Anderson, ersetzt werden. Baumann hatte eine führende Rolle bei der Durchsetzung der desaströsen 63-Milliarden-Dollar-Übernahme von Monsanto durch Bayer im Jahr 2018 gespielt. Beobachter der Pharmabranche vermuten, dass sein Abgang ein Zeichen dafür ist, dass eine Aufspaltung des Unternehmens unmittelbar bevorstehen könnte. […]
Januar 23, 2023

Pharma gibt mehr Geld für die Vermehrung des Aktionärsvermögens aus als für Forschung und Entwicklung

Zu Beginn des neuen Jahres, da die Preise für mehr als 350 Medikamente, die sie in den Vereinigten Staaten vermarkten, angehoben wurden, haben führende Vertreter der Pharmaindustrie ihre altbekannte Behauptung wiederholt, dass solche Preiserhöhungen notwendig seien, um die Kosten für Forschung und Entwicklung zu decken. Eine Senkung der Arzneimittelpreise, so argumentieren sie, würde die Gewinne schmälern und die Produktinnovation bremsen. Ein Blick auf die Fakten zeigt jedoch, dass die Wahrheit etwas anders aussieht. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die großen Pharmaunternehmen in den USA zwischen 2012 und 2021 mehr Geld für Aktienrückkäufe und Aktionärsdividenden ausgaben als für Forschung und Entwicklung. […]