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Pharmakartell fürchtet um seine einträglichen Arzneimittel- und Impfstoffpatente in Europa

Wie Po­li­ti­co be­rich­tet, ent­schei­den sich Phar­ma­un­ter­neh­men ge­gen die Teil­nah­me am ein­heit­li­chen Pa­tent­sys­tem, das kürz­lich in den Län­dern der Eu­ro­pä­i­schen Un­ion (EU) ein­ge­führt wur­de. Das neue Sys­tem wird als vor­teil­haft für Er­fin­der an­ge­prie­sen, da es ein ein­zi­ges Pa­tent bie­tet, das In­no­va­tio­nen in 17 EU-​Län­dern schützt, und ein so­ge­nann­tes ›⁠Ein­heit­li­ches Pa­tent­ge­richt⁠‹ für Pa­tent­an­fech­tun­gen schafft. Auf Wunsch kön­nen Un­ter­neh­men je­doch auch wei­ter­hin das al­te Sys­tem nut­zen. Be­rich­ten zu­fol­ge ent­schei­den sich vie­le Phar­ma­her­stel­ler ge­gen das neue Sys­tem, um die An­fech­tung ih­rer pro­fi­tab­len Arz­nei­mit­tel- und Impf­stoff­pa­ten­te so schwie­rig wie mög­lich zu ge­stal­ten.

Nach dem al­ten Sys­tem wer­den Pa­ten­te von na­tio­na­len Ge­rich­ten oder dem Eu­ro­pä­i­schen Pa­tent­amt er­teilt. Zwar deckt ein eu­ro­pä­i­sches Pa­tent bis zu 39 Län­der ab, da­run­ter al­le 27 EU-​Län­der, es wird aber auf na­tio­na­ler Ebe­ne durch­ge­setzt. Die Kom­ple­xi­tät des al­ten Sys­tems ist für die Phar­ma­in­dus­trie von Vor­teil, weil sie die Wett­be­wer­ber zwingt, Pa­ten­te vor meh­re­ren Ge­richts­bar­kei­ten an­zu­fech­ten.

Wenn ein Ge­ne­ri­ka­her­stel­ler ein ein­heit­li­ches Pa­tent nach dem neuen Sys­tem er­folg­reich an­greift, wür­de er au­to­ma­tisch Zu­gang zu den Märk­ten der 17 teil­neh­men­den Län­der er­hal­ten. Bleibt es je­doch bei dem al­ten Sys­tem, kön­nen die Phar­ma­un­ter­neh­men ih­re Pa­ten­te stra­te­gisch ver­tei­di­gen – ins­be­son­de­re auf Kos­ten der Ge­ne­ri­ka­her­stel­ler, die den er­heb­li­chen Auf­wand be­trei­ben müs­sen, in je­dem Land ein­zeln zu kla­gen.

Pa­ten­te auf Me­di­ka­men­te und Impf­stof­fe wer­den ge­nutzt zur Kon­trol­le gan­zer Län­der

Die Phar­ma­in­dus­trie zählt in Eu­ro­pa nicht nur zu den fünf Bran­chen mit den meis­ten Pa­tent­an­mel­dun­gen im Jahr 2022, son­dern auf dem eu­ro­pä­i­schen Markt er­wirt­schaf­tet sie auch ein Vier­tel ih­res welt­wei­ten Arz­nei­mit­tel­um­sat­zes. Dass das neue Pa­tent­sys­tem die­ses Kon­ti­nents ei­ne Über­gangs­frist von min­des­tens sie­ben und mög­li­cher­wei­se so­gar vier­zehn Jah­ren vor­sieht, ist al­so mit­nich­ten Zu­fall. Aus wirt­schaft­li­cher Sicht hät­ten die eu­ro­pä­i­schen Arz­nei­mit­tel- und Impf­stoff­her­stel­ler Mil­li­ar­den ver­lie­ren kön­nen, wä­ren sie nicht mit der Op­tion ver­se­hen wor­den, aus­zu­stei­gen.

Das Ge­wäh­ren die­ser fa­den­schei­ni­gen Aus­nah­me­re­ge­lun­gen kommt in­des auch der EU selbst zu­gu­te. Wie im 2010 er­schie­ne­nen Buch ›⁠Die Na­zi-​Wur­zeln der Brüs­se­ler EU⁠‹ be­schrie­ben, ist die Durch­set­zung von Arz­nei­mit­tel- und Impf­stoff­pa­ten­ten ei­ne der Schlüs­sel­stra­te­gien, mit de­nen die EU ver­sucht, ih­ren dik­ta­to­ri­schen Ein­fluss aus­zu­wei­ten. Um dies zu ver­ste­hen, müs­sen wir uns zu­nächst ver­ge­gen­wär­ti­gen, dass Pa­ten­te nicht nur ju­ris­ti­sche Do­ku­men­te sind, die von Re­gie­rungs­be­hör­den er­teilt wer­den, um das Ei­gen­tums­recht an ei­nem Pro­dukt oder ei­nem tech­ni­schen Ver­fah­ren zu de­fi­nie­ren, son­dern auch wirt­schaft­li­che In­stru­men­te, die zur Kon­trol­le von Märk­ten ein­ge­setzt wer­den kön­nen.

Da­rü­ber hin­aus fun­gie­ren Pa­ten­te aber auch als po­li­ti­sche In­stru­men­te. Im Ge­sund­heits­sek­tor bei­spiels­wei­se kön­nen Pa­ten­te auf Arz­nei­mit­tel und Impf­stof­fe stra­te­gisch ein­ge­setzt wer­den, um gan­ze Län­der wirk­sam zu kon­trol­lie­ren. Wir ha­ben dies zu­letzt wäh­rend der COVID-​19-​Pan­de­mie ge­se­hen, als Phar­ma­un­ter­neh­men Län­der da­zu zwan­gen, ge­hei­me Ver­trä­ge über den Kauf teu­rer ex­pe­ri­men­tel­ler Impf­stof­fe zu un­ter­zeich­nen. Die­se Ver­trä­ge ent­hiel­ten nicht nur Haf­tungs­ver­zichts­er­klä­run­gen, die die Her­stel­ler vor Kla­gen im Fal­le schwer­wie­gen­der Ne­ben­wir­kun­gen schüt­zen, son­dern die Un­ter­neh­men ver­lang­ten in ei­ni­gen Fäl­len auch, dass staat­li­che Ver­mö­gens­wer­te wie staat­li­che Bank­re­ser­ven, Bot­schafts­ge­bäu­de und so­gar Mi­li­tär­ba­sen als Si­cher­hei­ten hin­ter­legt wer­den. Sol­che For­de­run­gen lau­fen letzt­lich auf et­was hin­aus, das man nur als ›⁠Staats­ent­eig­nung⁠‹ be­zeich­nen kann.

Mit­hin wird deut­lich, dass gro­ße mul­ti­na­tio­na­le Un­ter­neh­men sich nicht for­mell zu­sam­men­schlie­ßen müs­sen, um glo­ba­le Märk­te zu kon­trol­lie­ren, son­dern le­dig­lich ih­re ter­ri­to­ri­a­len Pa­tent­an­sprü­che ab­stecken müs­sen. Die be­hörd­lich er­teil­ten Pa­ten­te er­mög­li­chen es den Un­ter­neh­men, Märk­te zu kon­trol­lie­ren, die sich über gan­ze Kon­ti­nen­te er­strecken, oh­ne da­bei Be­schrän­kun­gen wie na­tio­na­le Gren­zen un­ter­wor­fen zu sein. Das EU-​Mo­dell und sei­ne wech­sel­sei­tig ab­hän­gi­ge Be­zie­hung zur Phar­ma­in­dus­trie ist ein klas­si­sches Bei­spiel da­für.

Wa­rum sich Pa­tente auf spe­zi­fi­sche Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tio­nen grund­sätz­lich un­ter­schei­den

Pa­ten­te, die für spe­zi­fi­sche Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tio­nen im Zu­sam­men­hang mit der na­tür­li­chen Prä­ven­tion von Krank­hei­ten er­teilt wer­den, so wie sie kürz­lich sei­tens des US-​Pa­tent­amts dem Dr. Rath For­schungs­team zu­er­kannt wur­den, un­ter­schei­den sich dia­me­tral von sol­chen, die der Phar­ma­in­dus­trie für Me­di­ka­men­te und Impf­stof­fe er­teilt wer­den. Ein ent­schei­den­der Grund da­für ist, dass na­tür­lich vor­kom­men­de Mo­le­kü­le wie Vi­ta­mi­ne nicht ein­zeln pa­ten­tiert wer­den kön­nen, son­dern nur in Kom­bi­na­tio­nen.

Hin­zu kommt aber noch ein fun­da­men­ta­le­rer Grund. Die Phar­ma­in­dus­trie ist als In­vest­ment­ge­schäft auf­ge­baut. Ih­re lang­fris­ti­ge Exis­tenz hängt ab vom Fort­be­stand, ja der Aus­wei­tung von Krank­hei­ten. Für die Her­stel­ler von Arz­nei­mit­teln und Impf­stof­fen sind Pa­ten­te und die da­mit ver­bun­de­nen Li­zenz­ge­büh­ren die Grund­la­ge für ihr ge­sam­tes Ge­schäfts­mo­dell. An­statt Krank­hei­ten zu be­sei­ti­gen, zie­len Phar­ma-Pa­ten­te viel­mehr da­rauf ab, Krank­hei­ten als dau­er­haf­te Markt­plät­ze zu ze­men­tie­ren.

Im Ge­gen­satz da­zu strebt die Mi­kro­nähr­stoff­for­schung und na­ment­lich die Zel­lu­lar Me­di­zin ge­ra­de­wegs die Vor­beu­gung – und letzt­lich auf die Be­sei­ti­gung – von Krank­hei­ten an. Aus­ge­hend von der Er­kennt­nis, dass ein chro­ni­scher Man­gel an Mi­kro­nähr­stof­fen die Haup­tur­sa­che für Krank­hei­ten ist, ver­fol­gen Dr. Mat­thias Rath und sein Wis­sen­schaft­ler­team am gleich­na­mi­gen For­schungs­in­sti­tut ge­nau die­ses Kon­zept. In­dem sie auf die Be­sei­ti­gung von Man­gel­er­schei­nun­gen ab­zie­len, ste­hen die Pa­ten­te auf spe­zi­fi­sche Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tio­nen al­so in voll­stän­di­gem Kon­trast zu je­nen, die auf Phar­ma­pro­duk­te er­teilt wer­den.

Es stellt sich her­aus, dass nicht et­wa das neue eu­ro­pä­i­sche Ein­heits­pa­tent­sys­tem die größ­te Be­dro­hung für das ›⁠Phar­ma-​In­vest­ment­ge­schäft mit der Krank­heit⁠‹ ist, son­dern wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tio­nen, weil die­se un­mit­tel­bar an den Haupt­ur­sa­chen von Krank­hei­ten an­set­zen.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.