Nah­rungs­mit­tel­zu­sät­ze mit 15 Pro­zent hö­he­rem Krebs­ri­si­ko ver­bun­den
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Im­mer mehr Be­wei­se für den schüt­zen­den Ef­fekt von Vi­ta­min D ge­gen Brust­krebs

Image: Adobe Stock Images / Dr. Rath Health Foundation

Ein neuer Re­view ana­ly­siert die Rol­le von Vi­ta­min D bei der Prä­ven­tion von Brust­krebs. Die von spa­ni­schen For­schern in der Zeit­schrift Nu­trients ver­öf­fent­lich­te Ar­beit ver­sucht, die op­ti­ma­len Se­rum­spie­gel zu er­mit­teln, um ei­ne schüt­zen­de Wir­kung ge­gen die Krank­heit zu er­zie­len. Die Stu­die kommt zu dem Er­geb­nis, dass ei­ne Vi­ta­min-​D-​Kon­zen­tra­tion von etwa 40 Na­no­gramm (ng) pro Mil­li­li­ter (ml) oder mehr schüt­zend sei, und zieht da­raus den Schluss, dass die An­wen­dung von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln ge­eig­net ist, um die­se Ver­sor­gung zu er­rei­chen.

Brust­krebs ist die welt­weit häu­figs­te Krebs­er­kran­kung bei Frau­en. Als Ri­si­ko­fak­to­ren gel­ten Al­ter, ge­ne­ti­sche Ver­an­la­gung, die Dichte des Brust­ge­we­bes, Fett­lei­big­keit so­wie Fak­to­ren des Le­bens­stils, et­wa Al­ko­hol­kon­sum. Über 60 Pro­zent der Men­schen wei­sen ei­nen un­zu­rei­chen­den Vi­ta­min-​D-​Spie­gel auf, und mit ei­nem so­gar ab­so­lu­ten Vi­ta­min-​D-​Man­gel ha­ben schät­zungs­wei­se 30 Pro­zent der Er­wach­se­nen zu kämp­fen, stel­len die For­scher fest und be­schrei­ben vor die­sem Hin­ter­grund die be­kann­ter­ma­ßen krebs­hem­men­de Wir­kung von Cal­ci­triol, der ak­ti­ven Form von Vi­ta­min D im Kör­per.

Mit Ver­weis auf die Kom­ple­xi­tät von Brust­krebs, wel­cher die Su­che nach neu­en Prä­ven­tions- und früh­zei­ti­gen In­ter­ven­tions­stra­te­gien vor­an­trei­be, he­ben die For­scher ih­re Ziel­set­zung her­vor. Die Er­grün­dung des Zu­sam­men­hangs zwi­schen ei­ner Vi­ta­min-​D-​Sup­ple­men­tie­rung und der Vor­beu­gung der Krank­heit stel­le ei­nen viel­ver­spre­chen­den Weg in der For­schung dar.

Ins­ge­samt wur­den sech­zehn Stu­dien in die­se Aus­wer­tung ein­be­zo­gen. Zwar wer­den auch bio­lo­gi­sche Me­cha­nis­men und Ri­si­ko­fak­to­ren un­ter­sucht, doch liegt der Schwer­punkt die­ser Ar­beit auf der Ana­ly­se des Zu­sam­men­hangs zwi­schen dem Se­rum­spie­gel von Vi­ta­min D und dem Ri­si­ko, an Brust­krebs zu er­kran­ken. Zu die­sem Zweck wer­den fünf der sech­zehn Stu­dien un­ter­sucht und die Vi­ta­min-​D-​Spie­gel be­wer­tet, die als op­ti­mal für die Ver­rin­ge­rung des Ri­si­kos gel­ten. Bei die­sen fünf Stu­dien han­delt es sich um drei Fall-​Kon­troll-​Stu­dien, um ei­ne Me­ta-​Ana­ly­se und um ei­ne kom­bi­nier­te Ana­ly­se von zwei ran­do­mi­sier­ten kli­ni­schen Stu­dien so­wie ei­ner pro­spek­ti­ven Ko­hor­ten­stu­die.

Ba­sie­rend auf der Aus­wer­tung die­ser Stu­dien stel­len die For­scher fest, dass die durch­schnitt­li­che Se­rum­kon­zen­tra­tion, bei wel­cher Vi­ta­min D sei­ne Schutz­wir­kung ge­gen Brust­krebs zu ent­fal­ten im­stan­de ist, bei et­wa 40 ng/ml liegt. Sie mer­ken zu­dem an, dass ei­ni­ge Stu­dien ei­ne Kon­zen­tra­tion von we­ni­ger als 20 ng/ml mit ei­ner schlech­te­ren Prog­no­se und ei­nem Fort­schrei­ten der Krank­heit in Ver­bin­dung brin­gen.

In dem Ar­ti­kel wird nicht nur be­stä­tigt, dass es in­zwi­schen zahl­rei­che wis­sen­schaft­li­che Be­le­ge gibt, die den Zu­sam­men­hang zwi­schen der Vi­ta­min-​D-​Ver­sor­gung und dem Brust­krebs­ri­si­ko nach­wei­sen, son­dern zu­sam­men­ge­tra­gen wer­den da­rin auch an­de­re Fak­to­ren, die das Er­kran­kungs­ri­si­ko ver­rin­gern. Da­zu ge­hö­ren ei­ne ge­sun­de Er­näh­rung, mä­ßi­ge Be­we­gung, er­gän­zen­de Cal­cium-​Zu­fuhr und die Ex­po­si­tion ge­gen­über dem Son­nen­licht.

Vi­ta­min D und der An­satz der Zel­lu­lar Me­di­zin bei Brust­krebs

Noch ei­nen Schritt wei­ter ge­gan­gen sind die Wis­sen­schaft­ler des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts, als sie die Wir­kung von Vi­ta­min D ge­gen Brust­krebs ge­tes­tet ha­ben, und zwar so­wohl al­lein als auch in Kom­bi­na­tion mit ei­ner syn­er­gis­ti­schen Grup­pe von Mi­kro­nähr­stof­fen wie Grün­tee-​Ex­trakt, Vi­ta­min C, Ly­sin, Pro­lin und an­de­ren. Ein­zeln ein­ge­setzt hemm­te Vi­ta­min D das Wachs­tum von Krebs­zel­len, al­ler­dings war die da­für er­for­der­li­che Men­ge viel hö­her als die zu­läs­si­ge si­che­re Do­sis. Die Wis­sen­schaft­ler un­ter­such­ten da­her die Wirk­sam­keit nie­dri­ge­rer Vi­ta­min-​D-​Do­sie­run­gen, zu­nächst in Kom­bi­na­tion mit Grün­tee-​Ex­trakt und dann mit dem syn­er­gis­ti­schen Mi­kro­nähr­stoff-​Team.

Die Er­geb­nis­se zeig­ten, dass die Kom­bi­na­tion von Vi­ta­min D mit dem Grün­tee-​Ex­trakt das Wachs­tum von Brust­krebs­zel­len um 62 Pro­zent hemm­te. Be­zeich­nen­der­wei­se hat­te je­doch Vi­ta­min D in Syn­er­gie mit der Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tion ei­ne weit­aus stär­ke­re Wir­kung. Mit stei­gen­der Do­sie­rung des Mi­kro­nähr­stoff-​Teams aber un­ter gleich­blei­ben­der Vi­ta­min-​D-​Kon­zen­tra­tion konn­te das Wachs­tum der Brust­krebs­zel­len um bis zu 94 Pro­zent ge­hemmt wer­den.

Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion be­rich­tet, dass im Jahr 2022 welt­weit ins­ge­samt 2,3 Mil­li­o­nen Frau­en an Brust­krebs er­krankt und 670 000 an der Krank­heit ge­stor­ben sind. Mitt­ler­wei­le liegt auf der Hand, dass wis­sen­schaft­lich fun­dier­te The­ra­pien der Zel­lu­lar Me­di­zin und Mi­kro­nähr­stoff-​For­schung das Po­ten­tial ha­ben, die­se Zah­len deut­lich zu sen­ken. An­ge­sichts des an­hal­ten­den Schei­terns Phar­ma-​orien­tier­ter, me­di­ka­men­tö­ser An­sät­ze zur Vor­beu­gung und Be­sei­ti­gung von Brust­krebs ist es an der Zeit, dass je­ne stu­dien­ba­sier­ten Er­kennt­nis­se über die Be­deu­tung von Vi­ta­min D und an­de­re Mi­kro­nähr­stof­fe in die kli­ni­sche Pra­xis ein­flie­ßen.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.