Vi­ta­min D ver­min­dert Men­stru­a­tions­schmer­zen und Nut­zung von Me­di­ka­men­ten
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For­schung weist auf den Nut­zen von Pro­bio­ti­ka plus er­gän­zen­des Vi­ta­min D für Men­schen mit Schi­zo­phre­nie hin

Meldung

Neue For­schungs­er­geb­nis­se, die in der Zeit­schrift Neu­ro­psy­cho­phar­ma­co­lo­gy Re­ports ver­öf­fent­licht wur­den, deu­ten da­rauf hin, dass die Ein­nah­me von Pro­bio­ti­ka in Kom­bi­na­tion mit Vi­ta­min-​D-​Prä­pa­ra­ten die kog­ni­ti­ven Funk­tio­nen von Men­schen mit Schi­zo­phre­nie ver­bes­sern kann.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Es gibt im­mer mehr Be­le­ge da­für, dass er­näh­rungs­be­zo­ge­ne wis­sen­schaft­li­che An­sät­ze bei der Be­hand­lung von Schi­zo­phre­nie hilf­reich sind. So er­gab 2017 ei­ne wis­sen­schaft­li­che Über­prü­fung welt­wei­ter Stu­dien, dass ei­ne Be­gleit­the­ra­pie mit hoch­do­sier­ten B-​Vi­ta­mi­nen die Krank­heits­symp­to­me deut­lich stär­ker lin­dern kann als ei­ne al­lei­ni­ge Be­hand­lung mit an­ti­psy­cho­ti­schen Stan­dard­me­di­ka­men­ten. Die in der Zeit­schrift Psy­cho­lo­gi­cal Me­di­cine, ei­ner der welt­weit füh­ren­den Fach­zeit­schrif­ten für Psy­cho­lo­gie, ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass B-​Vi­ta­mi­ne in hö­he­ren Do­sie­run­gen oder in Kom­bi­na­tion mit meh­re­ren Vi­ta­mi­nen die psy­chia­tri­schen Symp­to­me durch­weg wirk­sam re­du­zie­ren. Nie­dri­ge­re Do­sen wa­ren da­ge­gen un­wirk­sam.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die zu­neh­men­den Be­le­ge für die Be­deu­tung der Nähr­stoff­ver­sor­gung bei Schi­zo­phre­nie und Psy­cho­sen fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.