Hö­he­re Zu­fuhr von Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren mit ge­rin­ge­rem Ster­be­ri­si­ko ver­bun­den
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Vi­ta­min D und Mul­ti­nähr­stof­fe kön­nen die Lun­gen­ge­sund­heit von Pa­tien­ten mit chro­nisch ob­struk­ti­ver Lun­gen­er­kran­kung po­si­tiv be­ein­flus­sen
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Soll­te je­der täg­lich ein Mul­ti­vi­ta­min­prä­pa­rat ein­neh­men? Ja, sagt ein Har­vard-​Me­di­zin­re­dak­teur.

Meldung

In An­er­ken­nung über­zeu­gen­der Be­wei­se, die zu Be­ginn die­ses Jah­res ver­öf­fent­licht wur­den, emp­fiehlt der für Me­di­zin zu­stän­di­ge Chef­re­dak­teur von Har­vard Health Pub­li­shing nun die täg­li­che Ein­nah­me von Mul­ti­vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­prä­pa­ra­ten für die brei­te Be­völ­ke­rung.
[Quelle: nutraingredients-usa.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Emp­feh­lung des me­di­zi­ni­schen Chef­re­dak­teurs von Har­vard Health Pub­li­shing, dass je­der täg­lich Mul­ti­vi­ta­mi­ne er­gän­zen soll­te, spie­gelt die über­wäl­ti­gen­den wis­sen­schaft­li­chen Be­wei­se wi­der, die in­zwi­schen zu­guns­ten der Er­näh­rungs- und Zel­lu­lar Me­di­zin vor­lie­gen. In der welt­weit größ­ten me­di­zi­ni­schen On­line-​Da­ten­bank – der Pub­Med-​Web­site der Uni­ted States Na­tio­nal Li­bra­ry of Me­di­cine – fin­den sich in­zwi­schen fast ei­ne hal­be Mil­li­on Stu­dien und an­de­re wis­sen­schaft­li­che Ab­hand­lun­gen über Vi­ta­mi­ne. Jeg­li­che Ver­su­che, die brei­te Be­völ­ke­rung von ei­ner täg­li­chen Ein­nah­me von Mul­ti­vi­ta­min­prä­pa­ra­ten ab­brin­gen zu wol­len, be­we­gen sich al­so kon­se­quent an die­sen Fak­ten vor­bei.

In­for­ma­tio­nen über der­lei Fort­schrit­te wer­den Sie in den über­kom­me­nen Main­stream-​Me­dien ver­ge­bens su­chen. Im Ge­gen­teil, dort sind im­mer noch re­gel­mä­ßig Be­rich­te zu fin­den, die vor Vi­ta­min­prä­pa­ra­ten als an­geb­li­che Ge­fahr für die Ge­sund­heit war­nen. Ge­fähr­lich sind Vi­ta­mi­ne tat­säch­lich al­ler­dings nur für die mul­ti­na­tio­na­le Phar­ma­in­dus­trie. Denn sie sieht in ih­nen ei­ne Be­dro­hung für ihr bil­li­o­nen­schwe­res ›⁠In­vest­ment­ge­schäft mit der Krank­heit⁠‹. Und das völ­lig zu Recht. Schließ­lich drängt die ge­ziel­te Ver­sor­gung von Mi­kro­nähr­stof­fen den Be­darf an to­xi­schen Me­di­ka­men­ten zu­rück. Völ­lig klar, dass Phar­ma­un­ter­neh­men ele­men­tar da­ran in­te­res­siert sind, dass Sie nie er­fah­ren, dass Nähr­stoff­de­fi­zi­te die Haupt­ur­sa­che für chro­ni­sche Krank­hei­ten sind.

Wenn Sie mehr über die Si­cher­heit von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel der Lei­te­rin des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts, Dr. Alek­san­dra Niedz­wie­cki.

Wa­rum sind Qua­li­tät und wis­sen­schaft­li­che For­schung so aus­schlag­ge­bend bei der Aus­wahl von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln? Er­fah­ren Sie mehr da­zu in dem Son­der­bei­trag ›⁠Vi­ta­mi­ne: Scha­den oder Nut­zen?⁠‹ auf un­se­rer Web­sei­te.