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De­menz­be­hand­lun­gen mit erns­ten Ne­ben­wir­kun­gen ver­bun­den

Meldung

Meh­re­re An­ti­psy­cho­ti­ka, wie sie De­menz­kran­ken ver­ab­reicht wer­den, ha­ben ei­ner neu­en Stu­die zu­fol­ge schwer­wie­gen­de Ne­ben­wir­kun­gen, ein­schließ­lich Herz­ver­sa­gen.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Den Main­stream-​Me­dien wer­den Sie es nicht ent­neh­men kön­nen, aber es gibt wirk­sa­me, si­che­re Al­ter­na­ti­ven zu den phar­ma­orien­tier­ten Be­hand­lun­gen von De­menz.

In ei­ner 2021 im Jour­nal of Cli­ni­cal and Trans­la­tio­nal Re­search ver­öf­fent­lich­ten Über­sichts­ar­beit wur­den die Aus­wir­kun­gen von 21 ver­schie­de­nen Nähr­stof­fen und Phy­to­nähr­stof­fen auf die kog­ni­ti­ven Funk­tio­nen un­ter­sucht. Die For­scher fan­den be­mer­kens­wer­te Vor­tei­le für Ge­dächt­nis, Auf­merk­sam­keit, In­tel­li­genz, Wort­schatz, kre­a­ti­ves Den­ken, Re­ak­tions­zeit, Auf­fas­sungs­ga­be, Ler­nen und an­de­re wich­ti­ge kog­ni­ti­ve Mess­grö­ßen.

Zu den in der Stu­die ana­ly­sier­ten Nähr­stof­fen und Phy­to­nähr­stof­fen ge­hö­ren Al­pha-​Li­pon­säu­re, B-​Vi­ta­mi­ne, cho­lin­er­ge Vor­stu­fen wie Cho­lin, Le­ci­thin und Phos­pha­ti­dyl­se­rin, Vi­ta­min D, Vi­ta­min E, N-​Ace­tyl­cys­te­in, Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren, Ros­ma­rin, Saf­ran, Cur­cu­min, Zink und an­de­re. Die For­scher stell­ten fest, dass vie­le die­ser na­tür­li­chen Sub­stan­zen viel­ver­spre­chend für die Be­hand­lung kog­ni­ti­ver Be­ein­träch­ti­gun­gen sind, ins­be­son­de­re bei Men­schen, die an Alz­hei­mer, der häu­figs­ten Form der De­menz, lei­den.

An­de­re For­schungs­er­geb­nis­se, die im Ame­ri­can Jour­nal of Cli­ni­cal Nu­tri­tion ver­öf­fent­licht wur­den, ha­ben be­stä­tigt, dass Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel die Alz­hei­mer-​Ent­wick­lung auf­hal­ten kön­nen. Wis­sen­schaft­ler der bri­ti­schen Uni­ver­si­tät Ox­ford ha­ben 168 äl­te­re Men­schen über ei­nen Zeit­raum von zwei Jah­ren hin­weg be­ob­ach­tet und fest­ge­stellt, dass ei­ne Kom­bi­na­tion aus B-​Vi­ta­mi­nen und Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren bei Pa­tien­ten mit ei­nem ho­hen Ge­halt an Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren die Schrump­fung des Ge­hirns, ein Kenn­zei­chen der ver­hee­ren­den Krank­heit, ver­hin­dern kann.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die zu­neh­men­den Be­le­ge da­für, dass B-​Vi­ta­mi­ne De­menz­er­kran­kun­gen vor­beu­gen kön­nen, fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.