»Eine neue Studie deutet darauf hin, dass die Behandlung eines niedrigen Vitamin-D-Spiegels mit Nahrungsergänzungsmitteln für bestimmte Menschen einen entscheidenden Vorteil haben könnte: ein geringeres Risiko für Selbstmordversuche.« [Quelle: medicalxpress.com]
Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jedes Jahr mehr als 700 000 Menschen durch Selbsttötung sterben – das entspricht einem Menschen alle 40 Sekunden. Forschungsergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass weltweit etwa 1 Milliarde Menschen von Vitamin-D-Mangel betroffen sind, wobei etwa 50 Prozent der Weltbevölkerung einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Daher könnte die Erkenntnis, dass die Behandlung eines Vitamin-D-Mangels mit Nahrungsergänzungsmitteln das Selbstmordrisiko senkt, möglicherweise viele Leben retten.
Von den vielen Faktoren, die bekanntermaßen bei Suizid eine Rolle spielen, ist Depression einer der wichtigsten. Bezeichnenderweise hat sich gezeigt, dass die Ernährungsmedizin bei der Vorbeugung und Bekämpfung dieser psychischen Erkrankung hilfreich ist. So ist beispielsweise bekannt, dass ein Mangel an B-Vitaminen mit dieser Erkrankung in Verbindung gebracht wird, während eine tägliche Supplementierung mit Magnesium zu einem deutlichen Rückgang der Depressions- und Angstsymptome führt und eine sichere rezeptfreie Alternative zu Antidepressiva darstellen kann. Weitere Beispiele für Nährstoffe, die sich bei der Bekämpfung von Depressionen als wirksam erwiesen haben, sind Curcumin, Vitamin C und Acetyl-L-Carnitin.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie, wie eine gezielte Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen kann, die Symptome sogar einer schweren depressiven Störung zu verringern.