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Er­gän­zung von Ome­ga-3 ver­rin­gert Ri­si­ko von Herz­in­fark­ten und Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen

MELDUNG

Einer neuen Meta-​Ana­ly­se zu­fol­ge ha­ben Men­schen, die Ome­ga-​3-​Prä­pa­ra­te ein­neh­men, ein ge­rin­ge­res Ri­si­ko für Herz­in­fark­te und an­de­re Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen.

KOMMENTAR

Die­se Me­ta-​Ana­ly­se er­gab, dass Ome­ga-​3-​Er­gän­zun­gen zwar das Herz­in­farkt-​Ri­si­ko sen­ken, nicht aber das für Schlag­an­fall. Über­ra­schend ist dies nicht. Na­tür­lich tra­gen Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren zum Schutz des Herz-​Kreis­lauf-​Sys­tems bei, al­ler­dings sind sie nicht die ein­zi­gen Nähr­stof­fe, die da­zu be­nötigt wer­den. Auch sind sie nicht die be­deu­tends­ten Nähr­stof­fe für den Schutz des Herz-​Kreis­lauf-​Sys­tems.

Die wis­sen­schaft­li­che For­schung von Dr. Rath hat be­wie­sen, dass Herz­krank­hei­ten im Grun­de als ei­ne Früh­form der Vi­ta­min-​C-​Man­gel­krank­heit Skor­but zu ver­ste­hen sind. Ein Man­gel an Vi­ta­min C ver­ur­sacht ei­ne Schwä­chung der Ar­te­rien­wän­de, die der Kör­per zu re­pa­rie­ren ver­sucht mit Hil­fe von Cho­les­te­rin, Li­po­pro­te­in(a) und an­de­ren im Blut trans­por­tier­ten Fak­to­ren – die da­rauf­hin zum Ri­si­ko wer­den. Ne­ben vie­len an­de­ren Funk­tio­nen im Kör­per spielt Vi­ta­min C ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Syn­the­se von Kol­la­gen – dem ent­schei­den­den Sta­bi­li­täts­mo­le­kül für die Ar­te­rien­wän­de und das Bin­de­ge­we­be über­haupt. Ei­ne op­ti­ma­le Ver­sor­gung mit Vi­ta­min C stärkt auf na­tür­li­che Wei­se den Zu­stand der Ar­te­rien­wän­de, in­dem es ei­ner nor­ma­len Ge­fäß­re­pa­ra­tur Rech­nung trägt.

So aus­schlag­ge­bend Vi­ta­min C auch ist, die wirk­sams­te Art der Vor­beu­gung und des Schut­zes vor Herz-​Kreis­lauf-​Pro­ble­men geht nicht al­lein von ei­nem ein­zel­nen Mi­kro­nähr­stoff aus, son­dern von sorg­fäl­tig aus­ge­wähl­ten, aus­ge­wo­ge­nen Kom­bi­na­tio­nen. Die­ses Kon­zept, das von For­schern des Dr. Rath Re­search In­sti­tute in Ka­li­for­nien ent­wickelt wur­de, ist als Mi­kro­nähr­stoff-​Syn­er­gie-​An­satz be­kannt und ba­siert auf der wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis, dass Mi­kro­nähr­stof­fe im Kör­per in Teams zu­sam­men­ar­bei­ten, ja auf­ein­an­der an­ge­wie­sen sind. Ne­ben der op­ti­ma­len Men­ge an Vi­ta­min C emp­fiehlt Dr. Rath zur na­tür­li­chen Vor­beu­gung von Herz­krank­hei­ten auch Vi­ta­min E, Vi­ta­min B6, Vi­ta­min D, Fol­säu­re, die Ami­no­säu­ren Pro­lin und Ly­sin, Kup­fer, Be­ta­in, Chon­dro­i­tin­sul­fat und N-​Ace­tyl­glu­co­sa­min.

Wenn Sie mehr über die na­tür­li­che Vor­beu­gung von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len, ho­hem Cho­le­s­te­rin­spie­gel und an­de­ren kar­dio­vas­ku­lä­ren Er­kran­kun­gen er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie Dr. Raths Buch »⁠Wa­rum ken­nen Tie­re kei­nen Herz­in­farkt … aber wir Men­schen⁠«.

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