„Mehr als 3 700 Klagen wurden bei Gerichten in den Vereinigten Staaten von Personen eingereicht, die geltend machen, dass die Einnahme von Zantac und anderen Medikamenten auf der Basis von Ranitidin bei ihnen Krebserkrankungen verursacht hat.“ [Quelle: dailymail.co.uk]
Schlimm genug wäre es, wenn die Nebenwirkungen von Zantac nur ein Einzelfall in der Pharmaindustrie wären. Doch leider sind die Klagen von Menschen, die angeben, ihre Gesundheit sei durch Zantac und andere Ranitidin-basierte Medikamente geschädigt worden, nur die Spitze eines viel größeren Eisbergs.
Tatsächlich aber ist der pharmaorientierte Ansatz in der Medizin so gefährlich, dass er in den USA die dritthäufigste Todesursache darstellt. Die Toten infolge orthodox behandelnder Ärzte und Krankenhäuser werden laut der im Journal of the American Medical Association (JAMA) erschienenen Untersuchung bloß noch übertroffen von den Sterbefällen durch Herzkrankheiten und Krebs. Die im Juli 2000 veröffentlichte Studie ergab außerdem, dass zwischen 4 und 18 Prozent der Patienten im ambulanten Bereich unerwünschte Nebenwirkungen erfahren, was zu 116 Millionen zusätzlichen Arztbesuchen, 77 Millionen zusätzlichen Verschreibungen, 17 Millionen Aufsuchungen der Notaufnahme, 8 Millionen Krankenhausaufenthalten, 3 Millionen Langzeiteinweisungen, 199 000 zusätzlichen Todesfällen und 77 Milliarden Dollar an zusätzlichen Kosten führt.
Ein weiterer eindrücklicher Beleg für die Gefahren der Pharma-Medizin ist eine 1998 veröffentlichte JAMA-Studie, in der geschätzt wird, dass 1994 in den Vereinigten Staaten etwa 2 216 000 Krankenhauspatienten eine schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) und 106 000 gar eine tödliche UAW erlitten haben.
Um mehr über die Arzneimittelindustrie und ihr heimtückisches ›Geschäft mit der Krankheit‹ zu erfahren, lesen Sie auf unserer Webseite den Artikel ›Die Gesetze der Pharmaindustrie‹.