Die Zahl der unter 50-Jährigen, bei denen Krebs diagnostiziert wird, ist weltweit in drei Jahrzehnten um fast 80 Prozent gestiegen, so das Ergebnis der größten Studie dieser Art.
[Quelle: theguardian.com]
Die Autoren dieser Studie, die im BMJ Oncology erschien, erklären, dass schlechte Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum, Bewegungsmangel und Fettleibigkeit zu den wahrscheinlichen Faktoren gehören, welche für den Anstieg der Krebsfälle verantwortlich sind. Sicherlich spielen diese Dinge eine Rolle. Doch zu erwähnen, dass der Nährstoffgehalt der weltweiten Nahrungsmittelversorgung in den letzten Jahrzehnten erheblich gesunken ist, unterlassen die Studienautoren geflissentlich.
Belegt wird dieser Missstand durch Untersuchungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Finnland und anderen Ländern. Aus ihnen geht eindeutig hervor, dass der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen in Obst, Gemüse, Getreide und nicht zuletzt auch in Fleisch und Milchprodukten deutlich zurückgegangen ist. Als Ursache wird unter anderem die zunehmende Umstellung auf industrielle Formen der Landwirtschaft vermutet.
Im Licht der Erkenntnisse von Dr. Raths Zellular Medizin, dass solche (Mikro-)Nährstoffdefizite die Hauptursache ausmachen für die epidemische Ausbreitung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten, haben die sinkenden Nährstoffgehalte in der weltweiten Nahrungsmittelversorgung immense Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit.
Wenn Sie mehr über nährstoffbasierte Ansätze zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krebs erfahren möchten, bei denen wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sie alle Schlüsselmechanismen blockieren, die den Krebs zu einer tödlichen Krankheit machen, lesen Sie das bahnbrechende Buch von Dr. Rath und Dr. Aleksandra Niedzwiecki ›Krebs – Das Ende einer Volkskrankheit‹.